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Ab Mitte 2018 kein Amalgam mehr für Kinder und Schwangere

14.03.2017, 13:43

Straßburg (dpa) - Wegen des giftigen Quecksilbers im Amalgam sollen Zahnärzte den Füllstoff bei Kindern und schwangeren Frauen ab 1. Juli 2018 möglichst nicht mehr verwenden. Dies beschloss das Europaparlament. Bis Mitte 2019 sollen zudem alle EU-Staaten Pläne vorlegen, wie das millionenfach genutzte Material weiter zurückgedrängt werden kann. Amalgam gilt seit Jahrzehnten als billiger und gängiger Füllstoff für Löcher in den Zähnen, ist aber wegen des enthaltenen Quecksilbers umstritten.