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CDU nach Doppelpass-Beschluss um Schadensbegrenzung bemüht

08.12.2016, 15:57

Berlin (dpa) - Nach dem CDU-Beschluss zur Aufhebung des Koalitionskompromisses zur doppelten Staatsbürgerschaft haben führende Christdemokraten versucht, die Wogen zu glätten. Die stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner und Volker Bouffier stellten sich hinter Kanzlerin Angela Merkel. Die Parteichefin hatte direkt nach der umstrittenen Entscheidung des Parteitags in Essen erklärt, beim Doppelpass werde es in dieser Legislaturperiode keine Änderung geben. Scharfe Kritik an dem Delegierten-Votum kam erneut von SPD und Grünen. Lob kam von CSU-Chef Horst Seehofer und aus der AfD.