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Lebensgefährtin stirbt an Folter - Urteil möglich

17.03.2017, 00:46

Neubrandenburg (dpa) - Im Neubrandenburger Prozess um einen Mann, der seine Lebensgefährtin zu Tode gequält haben soll, ist heute das Urteil möglich. Zuvor sollen am Landgericht noch Zeugen und eine psychiatrische Gutachterin gehört werden. Dem 51-Jährigen aus Alt Rehse bei Neubrandenburg werden Freiheitsberaubung und Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Er soll die 32 Jahre alte Frau im Juni 2016 unter anderem gefesselt, ausgepeitscht und ihr Essen und Trinken verweigert haben. Ihr Leichnam wurde erst zwei Monate später im Haus des Angeklagten gefunden.