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Obama: Urteil gegen Manning war nicht verhältnismäßig

18.01.2017, 20:52

Washington (dpa) - US-Präsident Barack Obama hat an seinem drittletzten Amtstag die Begnadigung der Wikileaks-Informantin Chelsea Manning verteidigt. Das ursprüngliche Strafmaß von 35 Jahren Haft sei im Vergleich zu anderen Urteilen gegen sogenannte Whistleblower nicht verhältnismäßig gewesen, sagte Obama bei seiner letzten Pressekonferenz als US-Präsident im Weißen Haus. Er sei guten Mutes, dass der Gerechtigkeit genüge getan und trotzdem ein Zeichen gesetzt wurde. Niemand solle glauben, dass der Verrat von Details über die Nationale Sicherheit der USA ungesühnt bleibe.