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Verkauf von Dresdner Lenin-Denkmal gescheitert

20.07.2017, 03:07

Gundelfingen (dpa) - Der Verkauf sechs monumentaler Ostblock-Denkmäler ist gescheitert. Ein Steinmetz-Betrieb aus Gundelfingen wollte die Skulpturen versteigern lassen, doch ging auch in der Nachverkaufsfrist kein einziges Gebot ein. Das spektakulärste Exponat der Auktion war ein zwölf Meter hohes Lenin-Denkmal, das zu DDR-Zeiten am Dresdener Hauptbahnhof stand und als "roter Bahnhofsvorsteher" bekannt war. Es habe Gespräche, aber kein konkretes Gebot gegeben, sagte der Potsdamer Auktionator Frank Ehlert der dpa. Der geplante Verkauf sei damit erst einmal vom Tisch.