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Fußball Härtel: „Jede Serie geht mal zu Ende“

Der 1. FC Magdeburg will gegen Hansa Rostock endlich den ersten Dreier in einem Ostduell einfahren.

03.11.2016, 23:01

Magdeburg l Ein Ostderby gegen Hansa Rostock ist immer etwas Besonderes. Das weiß auch Trainer Jens Härtel: „Ein hochemotionales Spiel vor vollem Haus. Deswegen kommt es darauf an, dass wir die Balance halten, nicht übersteuern oder die Nerven verlieren“, sagte der 47-Jährige vor dem Duell am Sonnabend (14 Uhr, MDCC-Arena).

Die Personalsituation hat sich laut Härtel „nur minimal verbessert“. So trainiert Maurice Exslager nach seiner Wadenverletzung seit Mittwoch wieder mit. Weiterhin fehlen aber André Hainault, Michel Niemeyer, Moritz Sprenger, Manuel Farrona-Pulido, Gerrit Müller und Lukas Novy.

Erschwerend kommt hinzu, dass Hansa einen guten Lauf, zuletzt sogar dreimal auswärts in Folge gewonnen hat. Und das ohne Gegentor! Härtel: „Sie sind stabiler geworden, verfügen über ein überragendes Umschaltspiel und treten momentan extrem selbstbewusst auf.“

Gleichwohl heißt die Devise: Bange machen gilt nicht. Der Fußball-Lehrer: „Jede Serie geht einmal zu Ende. Wir wollen die drei Punkte hierbehalten und unseren ersten Sieg in einem Ostduell feiern.“

Darüber, wie das geschehen soll, ob nach dem Vierer-Pack im Heimspiel gegen Chemnitz (2:4) mit einer offensiveren Ausrichtung diesmal wieder mehr Wert auf die Defensive gelegt wird, hüllte sich Härtel in Schweigen: „Da lassen wir uns vorher nicht in die Karten schauen.“