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Ausschreitungen Den Randalierern ans Geld

Für den bereits zum vierten Mal auffällig gewordenen FCM wird es teuer.

23.11.2015, 23:01

Der Trend bei verhaltensauffälligen Fußballfans ist eindeutig: Clubs legen die Strafen auf die Übeltäter um, sofern diese eindeutig identifiziert werden können und die festgelegte Summe angemessen ist. Auch der 1. FC Magdeburg verfährt so, griff bereits in der Regionalliga zu diesem Mittel.

Eine Maßnahme, die für Delinquenten allemal abschreckende Wirkung besitzt. Und die auch die Vereine entlastet. Wer auf einem Schuldenberg sitzt und um seine Existenz kämpft, ist ohnehin arg gebeutelt. So wie der VfL Osnabrück, den der Abbruch im DFB-Pokalspiel gegen RB Leipzig wegen eines Feuerzeugwurfs gegen den Schiedsrichter rund 200 000 Euro gekostet hat.

Wenn dann noch ein gewisser Selbstreinigungsprozess unter Anhängern Früchte trägt, „schwarze Schafe“ aussortiert und weitere Stadionverbote verhängt werden, kann wieder Ruhe einkehren. Für den bereits zum vierten Mal auffällig gewordenen FCM wird es in dieser Saison trotzdem richtig teuer.