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FCMFreude über die Auslosung

Der 1. FC Magdeburg trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Bundesligist Eintracht Frankfurt. Das ergab die Auslosung.

19.06.2016, 23:01

Magdeburg (ju) l „Ich freue mich riesig auf dieses Spiel.“ So kommentierte Abwehrspieler Nils Butzen vom 1. FC Magdeburg auf Facebook die Auslosung zum DFB-Pokal, in der der 1. FC Magdeburg in der ersten Runde (19. bis 22. August) auf Bundesligist Eintracht Frankfurt treffen wird. Butzen dürfte mit seiner Einschätzung stellvertretend für viele stehen – immerhin bekam der Drittligist einen echten Traditionsverein zugelost. Sportlich scheinen die Hessen zudem nach einer schwachen Saison (Klassenerhalt erst in der Relegation) nicht unbezwingbar.

Finanziell dürften die Antrittsprämie des Deutschen Fußball-Bundes sowie der Ticketverkauferlös rund 200 000 Euro in die Kassen spülen. „Wir werden voraussichtlich vor ausverkauftem Haus spielen. Frankfurt ist ein spannendes, reizvolles, aber auch anspruchsvolles Los. Wir freuen uns auf diese Partie, wohlwissend, dass wir der Underdog sind“, sagte FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik.

Bruno Hübner, Sportdirektor der Frankfurter, die in der vergangenen Saison in der ersten Runde beim Drittligiste Erzgebirge Aue scheiterten, erklärte: „Der 1. FC Magdeburg ist ein Traditionsverein, der im letzten Jahr in der 3.  Liga eine richtig gute Rolle gespielt und nur knapp den Aufstieg verpasst hat. Magdeburg ist eines der schwereren Lose, das man sich nicht unbedingt für die erste Runde wünscht.“

Der Hallesche FC als Landespokalsieger von Sachsen-Anhalt trifft in seinem Erstrundenspiel auf den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.