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Volleyball-Landesoberliga : Burger VC 99 Große Herausforderung zu Beginn des Jahres

Von Rolf Gädke 08.01.2010, 04:52

Burg. Zum Pflichtspielauftakt des neuen Jahres müssen die Volleyballer des Burger VC 99 morgen um 17. 30 Uhr beim USV Halle antreten. Nach knapp vier Wochen Pause steht für die Burger Volleyballer das erste Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt an.

Hoch motiviert werden die Burger Oberligaspieler auflaufen und versuchen, die Heimniederlage aus der Hinrunde wettzumachen. Natürlich sind sie in Halle nur der Außenseiter mit einigen Siegchancen. Das wird für die Jungs eine schwere Aufgabe. Das Hinspiel im Oktober war eine sehr knappe Angelegenheit, in der die Hallenser bereits im vierten Satz beim Matchball Burg wie der sichere Verlierer aussahen ließen. Aber der BVC konnte sich doch noch in den Tie-Break retten, unterlag in diesem durch Ungereimtheiten beim 12 : 12 am Ende mit 14 : 16.

Trainerin Jessyka Postolla sah in den letzten Begegnungen eine positive Entwicklung bei ihren Jungs. " Wir haben uns weiter steigern können. Jetzt muss endlich etwas Zählbares herauskommen ", hofft Postolla auf eine bessere Punkteausbeute.

Extrem wichtige Punkte

Morgen geht es für das Burger Team um extrem wichtige Punkte. Mit einem Erfolg würde es im Mittelfeld angekommen. Um 17. 30 Uhr geht es in der Uni-Sporthalle " um mehr als nur zwei Zähler ", sagte Spieler Sebastian Behr.

" Wenn wir es schaffen, unser Potenzial abzurufen, dann erarbeiten wir uns eine Chance, dieses Spiel zu gewinnen. Für uns ist es eine sehr wichtige Begegnung. Es wird zeigen, wie wir die Pause verkraftet haben und ob wir stark genug sind, weiter von Tabellenplatz sieben zu träumen. Der Januar wird hart und wegweisend. Da stehen ganz wichtige Heimpartien an ", schätzte Behr ein. Am 16. Januar kommt der PSV Halle, am 30. Januar ist Motor Zeitz zu Gast in der Sporthalle Burg Süd. " Aufgehorcht Fans, da brauchen wir eure zahlreiche und tatkräftige Unterstützung vom siebten Mann in der Halle. Danach werden wir schon den Stand der Dinge bei der Mission Nicht-Abstieg sehen ", so Behr abschließend.