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Handball Pascal Reinhold überragend

Die Teams der JSpG Gommern/Möckern erzielen zwei Siege in fünf Partien.

28.09.2016, 23:01

Gommern/Möckern (sbu/jpi/rsc/swo/bjr) l So unterlag auch männliche C-Jungend in ihrem Heimspiel vom Sonnabend dem HV Lok Stendal mit 19:30 (11:13). Zwar glichen die Gastgeber kurz vor der Pause zum 11:11 aus, verloren aber nach dem Seitenwechsel ihre Linie.

Sachsen-Anhalt-Liga mJB: JSpG Gommern/Möckern – HC Burgenland 34:32 (19:15) Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Mitte der ersten Halbzeit gelang es schließlich dem HC Burgenland, eine Drei-Tore-Führung herauszuspielen. Nach einer Auszeit durch die JSpG glich diese aus und ging später selbst in Führung. Zur zweiten Halbzeit konnte die JSpG vor allem auf eine starke Torhüterleistung bauen und so wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich auf sechs Treffer an. In doppelter Überzahl konnten die Gäste jedoch verkürzen. Gommern/Möckern behielt aber die Nerven, konnte den Vorsprung verwalten und siegte am Ende knapp, aber verdient.
Gommern/Möckern: Cornelius – Leine (5), Ebert, Dlusinski (10), Sperling (5), Kleinau (2), Keßler, Köhler, Nienhaus (3), Leifholz (6)

Nordliga, mJD: SV Oebisfelde – JSpG Gommern/Möckern  28:16 (13:8) Nach der 1:0-Führung der Gäste drehte der SVO auf. So bat JSpG-Coach Stefan Bußmann sein Team bereits nach fünf Minuten, beim eigenen 2:5, zur Auszeit. Die Maßnahme zahlte sich aus, denn kurz darauf schmolz der Vorsprung der Gastgeber auf 7:5 zusammen. Zwar offenbarte Oebisfelde defensiv einige Lücken, welche die JSpG zu nutzen wusste und ließ im Angriff einiges liegen, dennoch wuchs das Polster bis zur Pause auf fünf Tore an. Im zweiten Abschnitt legten die Hausherren einen schnellen 6:0-Lauf hin, der sich als vorentscheidend erwies. Vor allem das SVO-Konterspiel ließ die Gäste, die sich jedoch nie aufgaben, weiter ins Hintertreffen geraten.
Gommern/Möckern: Pusch – Bartholomäus (4), Wöhe, Ahrens (4), Zinke, Fischenbeck, Neumann, Werner, Kermer, Ritter (4), Straske (4)

Nordliga, mJE: BSV 93 Magdeburg – JSpG Gommern/Möckern 21:16 (8:9) Im vorläufigen Spitzenspiel empfing der ungeschlagene Tabellenführer die ebenso verlustpunktfreie JSpG. Die Partie hielt, was sie versprach. So verlief der Start recht ausgeglichen. Erst legte der BSV ein 2:0 vor, dann schlug die JSpG beim 5:4 zurück. Bis zur Pause behaupteten die Gäste ihre Führung – bemerkenswert, traten die Gastgeber doch fast durchgängig mit Spielern des älteren Jahrgangs 2006 an. In der zweiten Halbzeit strahlten die ausgeglichen besetzen Landeshauptstädter von sämtlichen Positionen Gefahr aus und besaßen auch im Torhüterspiel Vorteile. So folgte auf das 10:8 ein 4:0-Lauf der Olvenstedter. Eine anschließende Auszeit sorgte dafür, dass sich die JSpG bis zum 15:16 wacker hielt. Danach wurde der Druck der starken Magdeburger aber zu groß, wobei das Endergebnis zwei bis drei Treffer zu hoch ausfiel. Auf Seiten der Gäste ragte mit Pascal Reinhold (8/1) ein Spieler heraus. Defensiv sehr aufmerksam und im offensiven Bereich mit viel Drang zum Tor, zeigte er in der bestens gefüllten Halle am Einstein-Gymnasium sein Können. Nun heißt es, in der dreiwöchigen Spielpause fleißig zu trainieren und die Lehren aus der Niederlage zu ziehen.
Gommern/Möckern: Lüer, Lindner – Göhring (1), Hirsch (2), Hartung, Lippelt, Reinhold (8/1), Markmann (2), Leine (3), Eckstein, Döbrich

Nordliga, wJE: JSpG Gommern/Möckern – Chemie Genthin 5:24 (2:11) Beide Teams nehmen in dieser Saison zum ersten Mal an der Punktspielrunde in der Nordliga teil. Vor allem die JSpG schlägt sich dabei nach vier absolvierten Partien ausgesprochen wacker, belegt nunmehr mit 4:4-Punkten und 47:47-Toren einen guten sechsten Platz in der Elfer-Staffel. Einsatz und Spielfreude waren auch gegen die jungen „Chemikerinnen“ Trumpf und so legten leidenschaftliche Gastgeber bereits zur Pause eine klare Führung vor. Trotz des deutlichen Vorsprungs ließ Gommern/Möckern auch nach der Pause nicht nach. In der anstehenden knapp einmonatigen Spielpause soll das Zusammenspiel weiter verbessert werden, um am Sonnabend, 22. Oktober, gut gerüstet in das nächste Derby beim Güsener HC zu gehen.