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Schwimmen Starke Leistung von Pascal Kalide

Der MTV Goslar hat die 38. Internationale Masters Gala um den Goslarer Adler veranstaltet. Mit am Start waren auch Halberstädter.

10.03.2017, 23:01

Halberstadt (fbo) l Daran nahmen auch 21 Schwimmer vom Halberstädter SV sehr erfolgreich teil.

Der Stolz war Pascal Kalide anzusehen, als er am Ende des langen Tages den Pokal im Mehrkampf der Jahrgänge 2005 und älter in Empfang nahm. Dafür hatte er ganz schön geackert. Gold über 50 m Freistil, 100 m Freistil und 100 m Lagen, Silber über 100 m Schmetterling und 200 m Lagen und Bronze über 50 m Brust. „Eine tolle Vorstellung von ihm. Er stellte fünf Bestzeiten auf und eine ein“, freute sich Trainerin Cornelia Heymer über die Leistung ihres Schützlings.

Carl Anton Dalljo kam auf den vierten Platz und verbesserte sich gleich dreimal. Neele Henrich wurde Siebente. Nach ihrer langen Krankheit ein sehr gutes Ergebnis.

Im Jahrgang 2006 und jünger schwammen Greta Wolf und Til Streubel auf einen neunten Platz. Beide zeigten wieder einmal ihre hohe Einsatzbereitschaft.

Bei diesem Wettkampf schwammen die Aktiven viele ungewohnte Disziplinen (200-m-Strecken) oder Kombinationen (3 x Bruststrecken, 3 x Rücken, 3 x Freistil). Sie hatten die Chance, sich wirklich auszuprobieren.

Im Jahrgang 2007 starteten Mara Borcherd und Charlotte Möser das erste Mal für den HSV und beide schlugen sich beachtlich. Was es wert ist, wird sich nächste Woche in Wernigerode zeigen.

Johanna Wozny schwamm viermal Bestzeit und Ansgar Friedrich war mit seinen Leistungen nicht wirklich zufrieden. Dabei schwamm er drei neue Bestzeiten und gewann über 200 m Freistil die Bronzemedaille. Und Timon Sellmann musste bis zur 200 m-Bruststrecke warten, um die Silbermedaille in Empfang zu nehmen. Das war Balsam für sein kleines Schwimmerherz.

Til und Greta im Jahrgang 2006 nahmen elf Medaillen mit nach Hause und das freute auch die Trainer. Jessica Zeis war ebenfalls das erste Mal bei einem großen Wettkampf dabei und freute sich besonders über den sechsten Platz über 50 m Rücken.

Sophie Prange, Colleen Reichert und Chayenne Bozdogan starteten im Jahrgang 2005 und hatten so ihre internen Kämpfe. Sophie sah man an, dass sie kämpfen wollte und wurde mit dem vierten Platz über 50 m Freistil und 50 m Brust belohnt. Chayenne trat dreimal über ihre geliebte Bruststrecke an, um sich mit den unterschiedlichen Anforderungen auseinanderzusetzen. Sie erreichte über 50 und 200 m Brust jeweils den fünften Platz. Colleen „Schippchen“ Reichert kämpfte ebenso und holte sich am Ende Silber über 200 m Brust und damit das neue Meerschweinchen. Dabei hatte sie gleich zu Beginn des Wettkampfes schon fast alle Hoffnungen verloren, als sie die über 100 m Brust bereits die fest geglaubte Medaille doch nicht gewann. Der einzige männliche Starter in diesem Jahrgang war Luke Jordan. Er gewann Gold über 200 m Brust, Bronze über 200 m Freistil und 50 m Brust. Sophie, Luke und Colleen schwammen auch zu neuen Bestzeiten.

Ben Rosenbusch war der erfolgreichste Starter im Jahrgang 2004. Er gewann über 50 und 200 m Brust je Bronze und holte sich Gold über 200 m Rücken, 100 m Freistil und 200 m Lagen. Ein ganz schön umfangreiches Programm hatte er da zu absolvieren und hatte sich am Ende über die 100 m Freistil neben seiner Goldmedaille noch eine Bestzeit gewünscht. Sharleen Kaufmann steigerte sich viermal, hatte aber genau wie Lena Ledderbohm, bei diesem starken Starterfeld, keine Chance auf vordere Platzierungen. Lena freute sich am Ende über 100 m über eine gute neue Zeit.

Bennet Fröhlich (02) startete fünfmal und krönte alle Starts mit Edelmetall. Dreimal Silber und zweimal Bronze waren der verdiente Lohn.

Jakob Bücking und Robin Eckhardt, die Starter im Jahrgang 2001, fuhren auch mit Medaillen nach Hause. Jakob gewann Silber über 50 m Rücken und Bronze über 100 m Lagen. Robin gewann dreimal Gold über 100 und 200 m Brust und 100 m Lagen. Beide schwammen mehrere Bestzeiten.

Neele Henrich (00) freute sich über neue Bestzeiten und den Gewinn ihrer Medaillen. Ihr Freund und Trainingskameraden Pascal gewann den Bronzepokal für seine tollen Leistungen.

In der Mannschaftswertung kam der Halberstädter SV mit seinen 21 Schwimmern auf einem sehr guten siebenten Platz unter 20 Vereinen.