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Fußball Schnelles Wiedersehen im Vorharz

Bereits zum dritten Mal in dieser Saison stehen sich am Donnerstag Germania Halberstadt und der FSV Barleben gegenüber.

Von Christian Meyer 13.04.2017, 05:00

Barleben l  Nach zwei deutlichen Niederlagen gegen die Vorharzer möchte der FSV Barleben nun überraschen. „Wir dürfen einfach nicht mehr so viele individuelle Fehler machen wie in den ersten beiden Partien“, sagt Christoph Schindler vor der Partie beim ambitionierten Tabellenzweiten. Der neue Cheftrainer gewann mit seinem Team am vergangenen Sonnabend mit 2:0 gegen Plauen und beendete damit eine lange Durststrecke. Die Erleichterung war spürbar. Allerdings holten sich Paul Fricke und Maximilian Gerwien ihre fünfte Gelbe Karte ab, werden damit ebenso wie Abwehrchef Peter Otte (Zerrung) fehlen.

VfB-Trainer Andreas Petersen ließ den Gegner bereits mehrfach beobachten bzw. machte sich selbst ein Bild vom Kontrahenten. Den 2:0-Erfolg vom Wochenende ordnete er als „glücklich“ ein. Vor dem dritten Vergleich in dieser Saison, Germania siegte mit 4:1 im Hinspiel und vor drei Wochen mit 3:1 im Landespokal-Halbfinale, sollen beim Gastgeber die bisherigen Ergebnisse aus den Köpfen.

„Wir sind personell das bessere Team“, eröffnet Andreas Petersen seine Sicht auf dieses Duell, „wir müssen aber über die Teamleistung kommen. So wie es Barleben als Team vorlebt. Sind unsere Gedanken schon beim übernächsten Spiel gegen Chemie, dann wird es extrem schwer, zu bestehen“.

Personell kann Trainer Petersen den Kader wie auch zuletzt breit aufstellen. Bis auf die Langzeitverletzten Soheil Gouhari und Pascal Eichhorst waren Mitte der Woche alle Akteure einsatzbereit.

Die Germania ist also einmal mehr klarer Favorit in diesem Sachsen-Anhalt-Duell. Geleitet wird die Partie im Friedensstadion von Marcel Rauner.