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Handball Defensive des HSV Haldensleben löchrig

Der HSV Haldensleben hat erneut eine Auswärtsniederlage hinnehmen müssen.

Von Christian Meyer 15.03.2017, 12:00

Haldensleben l Beim Tabellennachbar Wacker Westeregeln verlor die Mannschaft von Carsten Fister mit 42:35 (20:15). Damit tauschen beide Teams die Plätze, der HSV ist jetzt nur noch Sechster.

35, 35, 21, 37, 35, 42 – die Anzahl der Gegentreffer des HSV Haldensleben in den vergangenen sechs Partien machen deutlich, wo es momentan hakt. „Am Sonnabend haben wir in der Abwehr komplett versagt. Aber das war nur die Spitze. Bereits seit einigen Wochen ist die Defensive unsere Baustelle. Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Wir werden und müssen im Training konzentriert arbeiten“, so Fister. In Westeregeln erwischte der HSV keinen guten Start, lag mit 2:6 und 5:8 in Rückstand. Beim 11:11 waren die Ohrestädter dran, brachten sich durch Zeitstrafen aber wieder ins Hintertreffen. „Wir standen teilweise nur noch mit zwei Feldspielern auf der Platte“, blickt Fister zurück. Wacker zog bis zur Pause wieder auf fünf Tore davon und nutzte nach der Pause die Freiheiten in der Haldensleber Abwehr zu einem Torfestival.

HSV Haldensleben: Strauß, Domann - Buchwald (2), Teßmann (2), Zander (2), Kruse (5), Bierhals, Wurzel, Krause (3), Stolze (3), Kolbe (3), Damerau (15), Harbich, Bergmann.