Höchstnoten für den Chef

Haldensleben (asc) l 140 Starter in zum Teil mehreren Disziplinen aus elf Vereinen und aus Dänemark stellten sich den Wertungsrichtern und dem Publikum.

Die Jüngsten im Feld, die Minis, begannen den Wettkampftag und boten bereits tolle Küren. In fünf Gruppen wurden Pokale und Medaillen vergeben, die Sieger kamen mit Romy Vandeck, Annelie Lang und Polina Werner dreimal vom gastgebenden Haldensleber Rollsportverein und mit Maya Künstler und Celina Jahns zweimal vom HSC.

Bei den Anfängern konnten Melissa König, Annelie Wolter, Greta Wolny und Thao Nguyen vom HSC die Siegerpokale entgegennehmen. In den Freiläufergruppen standen Sophie Rautmann und Jessica Freystedt vom HRV ganz oben. Luise Kirbis (HSC) siegte überzeugend bei den Kunstläufern.

In den Show-Disziplinen gingen alle Siege an den HSC: für „Kleopatra“ bei den Solos, „M&M´s“ bei den Duos, „Gefangen im Museum“ bei den Jugendquartetten und „Taschen“ bei den Quartetten.

In der Leistungsschiene gewann die ehemalige Haldensleberin Anne Schiefer bei den Schülern B mit einer überzeugenden Leistung und Tageshöchstnoten. Der Pokal für den Mannschaftssieg ging in diesem Jahr an den HSC vor dem OSC aus Berlin und der LLG Luckenwalde.

Vor der Siegerehrung wurde der Vorsitzende des Haldensleber Rollsportvereines, Arnold Schiefer, der sich aus privaten und beruflichen Gründen zurückzieht, feierlich verabschiedet. Die Sportlerinnen boten eine Gruppennummer zu „Merci, Cherie“ dar und alle Sportlerinnen und viele Eltern überbrachten Rosen, die ein Riesenstrauß wurden.

Die anwesenden Wertungsrichter zogen für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren symbolisch die Höchstnote von 9,9.

Dank der tollen Teamarbeit von Vorstand, Eltern und vielen Helfern und mit Unterstützung von Stadt und Kreis war auch der 19. Rollipokal in Haldensleben ein voller Erfolg.