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Oberliga, Herren Stadtfelder die zweite Kraft in Sachsen-Anhalt

Von André Nickel 07.04.2010, 04:52

Stadtfeld. Eine hervorragende Saison spielten die Herren des TTC Börde in ihrer dritten Oberligasaison. Mit zehn Siegen, drei Unentschieden und neun Niederlagen schaffte das Team um Mannschaftsleiter Frank Kuhnert einen sehr guten siebten Platz, der den gesicherten Klassenerhalt bedeutete.

Vor Saisonbeginn verließ Axel Ohnsorge den Verein. Mit Andreas Mühlfeld und Erik Reimann wurde ein adäquater Ersatz gefunden. In den Heimspielen konnten die Stadtfelder mit ihrem treuen Publikum im Rücken viele Pluspunkte einfahren und sich frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Die Stadtfelder schlossen die Saison fast genauso ab wie bei ihrem Debüt in der Tischtennis-Oberliga vor drei Jahren. Da lautete die Bilanz am Ende auch zehn Siege, drei Remis und neun Niederlagen, aber dafür Platz sechs. Mit Platz sieben in dieser Saison rangieren die Stadtfelder nur einen Platz hinter dem SSV Landsberg und sind die zweite Kraft in Sachsen-Anhalt. Für den TTC Halle ist der Abstieg mit Platz elf besiegelt, nur der MSV Hettstedt hat als Neunter noch die Chance, über die Relegation die Klasse zu halten.

Für die TTC-Akteure Andreas Mühlfeld, Jens Köhler, Oliver Becker, Richard Köhler, Jonas Schüttig, Steffen Schulz und den erst 15-jährigen Youngster Erik Reimann sprach auch die mannschaftliche Geschlossenheit. Diese spiegelt sich auch in den Platzierungen in den einzelnen Paarkreuzen wider, wo bis auf wenige Ausnahmen in der Rückrunde Plätze unter den ersten 15 bis 20 erreicht wurden.

Im oberen Paarkreuz erreichten Mühlfeld und J. Köhler die Plätze 11 und 20 sowie als Ersatz O. Becker Rang 23. Das mittlere Paarkreuz ist mit der eigentlichen Nummer fünf, Schüttig, auf Rang 9 gut vertreten. Ihm folgen O. Becker auf Rang 10 und R. Köhler auf 15. Mit den Plätzen 8. ( Schüttig ), 9. ( Reimann ) und 21. ( Schulz ) bilden sie ein starkes Kollektiv. Bestes Doppel der Stadtfelder war die Kombination A. Mühlfeld / R. Köhler auf Platz 11.

Nach dieser Saison müssen sich die Stadtfelder allerdings endgültig von Steffen Schulz verabschieden. Diesen zieht es aus Studiengründen nach Stuttgart, wo er schon längere Zeit wohnt und sich einem Verein in Stuttgart-Türkheim anschloss.