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Fußball-Landesliga : Handwerker in Nienburg Favorit MSV und VfB wollen ihre Heimbilanzen aufbessern

Von Roland Schulz 27.11.2009, 05:51

In der Fußball-Landesliga Nord bestreiten die drei Magdeburger Teams zwei Heim- und eine Auswärtbegegnung. Während die SG Handwerk beim FSV Nienburg antreten muss, empfängt der MSV Börde die TSG Calbe. Der VfB Ottersleben ist zudem Gastgeber für den TuS Schwarz-Weiß Bismark. Anstoß ist am Sonnabend jeweils um 14 Uhr.

Magdeburg. Nach zuletzt zwei 4 : 1-Erfolgen steht der MSV Börde am Sonnabend ab 14 Uhr im GutsMuths-Stadion gegen die TSG Calbe vor einer schweren, aber lösbaren Aufgabe. " Calbe ist sicherlich ein sehr unbequemer Gegner, den wir auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen werden ", blickt MSV-Trainer Michael Heckelmann auf den Samstag voraus. " Trotzdem wollen wir das Spiel gewinnen und unsere immer noch sehr schlechte Heimbilanz aufbessern ", so Heckelmann weiter.

Von 21 möglichen Heimpunkten haben die Stadtfelder erst acht Zähler geholt. Allerdings konnte die TSG um ihren bulligen Mittelstürmer Alexander Menz auswärts auch noch keine Bäume ausreißen, holte erst zwei Siege bei fünf Niederlagen. Mit einem Sieg würden die Stadtfelder sicherlich zur guten Stimmung beim abendlichen Weihnachtsfeuer, Beginn ist um 17 Uhr, im Guts-Muths-Stadion beitragen.

Ebenfalls vor einer lösbaren Aufgabe steht die SG Handwerk im Duell der Neulinge beim FSV Nienburg. Beide mussten zuletzt über Niederlagen quittieren, die mit 1 : 3 ( Handwerk ) bzw. 1 : 4 ( Nienburg ) jeweils zu Hause recht deutlich ausfielen.

Allerdings gehen die Handwerker auf Grund ihrer bereits gezeigten Leistungen als Favorit in die Begegnung. Die Nienburger zeigten zuletzt gegen den MSV Börde eine recht schwache Vorstellung, hatten Glück, dass der MSV in Hälfte zwei das Tempo aus dem Spiel nahm. Sonst wäre die Niederlage noch weitaus höher ausgefallen. SGH-Trainer Tobias Ellrott hofft, die zuletzt fehlenden Sohmann und Hauer wieder einsetzen zu können.

Gastgeber VfB Ottersleben ist gegen den TuS Schwarz-Weiß Bismark eigentlich zum Siegen verdammt, will man noch vor der Winterpause die Abstiegsplätze verlassen und den Anschluss an das untere Mittelfeld finden. Allerdings haben die Ottersleber erst vier Punkte in sieben Heimspielen geholt. Doch hofft jeder beim VfB, dass nach dem Remis in Staßfurt der Knoten geplatzt ist. Zumal Bismark nicht zu den auswärtsstärksten Mannschaften der Liga gehört.