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Leichtathletik Großereignis vom 30. Mai bis 1. Juni im Stendaler Stadion Am Galgenberg Hanse-Cup wird immer internationaler

Von Wolfgang Seibicke 19.03.2014, 02:24

Ein sportliches Großereignis steht am Wochenende vom 30. Mai bis zum 1. Juni an. Im Stadion Am Galgenberg gehen dann drei unterschiedliche Wettkämpfe über die Bühne. Eingebettet in die 17. Winckelmann Games sind die 4. Zwergen-Olympiade und der 2. Stendaler Hanse-Cup.

Stendal l Über den Stand der Vorbereitung der zweiten Auflage des Hanse-Cups informierte am Montag der Organisationschef, Siegfried Wille vom Veranstalter Stendaler LV, eine größere Zahl von hiesigen Verantwortlichen aus Politik, Administration und Wirtschaft. Mit vor Ort war auch Dieter Massin (Ehrenpräsident der EVAA).

Siegfried Wille merkte an, dass zum aktuellen Zeitpunkt insgesamt 17 Meldungen für den 2. Hanse-Cup zu verzeichnen sind. Die Seniorensportler wollen einerseits einen Siebenkampf der Frauen beziehungsweise einen Zehnkampf im Männerbereich angehen.

Bei der Premiere im Vorjahr gab es insgesamt 19 Starter. Der letzte Termin für Anmeldungen ist der 2. Mai.

Weil die Stendaler Premiere des Mehrkampfs bei den Teilnehmern "Wohlfühlatmosphäre" erzeugt hat, ist davon auszugehen, dass die Aktivenzahl in diesem Jahr deutlich ansteigen wird. Zu groß darf sie allerdings auch nicht sein; die Organisation würde schlicht die Kräfte überfordern.

Der Etat der Veranstaltung liegt bei etwa 12 000 Euro und wird durch die Kreissparkasse, den Landkreis (über den Kreissportbund) und durch die Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert getragen.

Das Teilnehmerfeld am 2. Stendaler Hanse-Cup hat internationalen Charakter. Bislang haben sich neben deutschen Mehrkämpfern Athleten aus den USA, Kanada, den Niederlanden und Norwegen angemeldet. Darunter befindet sich mit Christa Bortignon (Kanada, W 75) das Aushängeschild des 1. Hanse-Cups. Sie stellte 2013 zwei Weltrekored in Stendal auf, brillierte bei den Senioren-WM in Porto Allegre und wurden zur Welt-Seniorenleichtathletin 2013 gewählt.