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Fußball Reißt die Serie des Kuhfelder SV?

In der Fußball-Kreisliga zieht der Kuhfelder SV einsam seine Bahnen. Kann die Mannschaft in dieser Saison überhaupt gestoppt werden?

Von Marc Wiedemann 22.10.2016, 03:00

Salzwedel l Viel Spannung verspricht einmal mehr der morgige Spieltag in der Kreisliga. Bereits um 13 Uhr gastiert der Tabellenführer Kuhfelder SV beim Tabellensiebten SV Arendsee. Dabei stellt sich die Frage, ob der KSV seine unglaubliche Serie fortführen und den neunten Sieg in Folge einfahren kann. Ab 14 Uhr greifen dann die anderen Teams ins Geschehen ein.

SV Arendsee 1920

Kuhfelder SV

Ist der Kuhfelder SV überhaupt zu stoppen? Der Tabellenführer peilt den neunten Sieg im neunten Spiel an. In den bisherigen acht Duellen gewann der große Staffelfavorit seine Spiele in beeindruckender Manier. Starke 49 selbsterzielte Treffer, stehen nur fünf Gegentoren gegenüber. Der SV Arendsee hingegen hat sich nach starkem Saisonstart auf einem guten siebten Tabellenrang einpendelt. Die Seestädter haben aktuell elf Zähler auf dem Konto und somit ein Neun-Punkte-Polster zu den Abstiegsrängen. Die Favoritenfrage stellt sich in dieser Partie eigentlich nicht.

SR: Lutz Schwochow.

SV Brunau 1906

SV 51 Langenapel II

Mit einem Spiel weniger als der Kuhfelder SV rangiert der SV Brunau mit 19 Punkten auf dem zweiten Rang. Will der SVB dem Ligaprimus weiterhin auf den Fersen bleiben und Druck ausüben, ist der ein Sieg gegen die Zweitvertretung des SV 51 Langenapel Pflicht. Die SVL-Reserve musste zuletzt vier Pleiten in Folge hinnehmen und rutschte folgerichtig auf den elften Rang ab. Ob die 51er morgen für eine Überraschung sorgen können, darf in der aktuellen Verfassung bezweifelt werden.

SR: Sven Schottenhamel.

VfL Kalbe/Milde

FSV Heide Letzlingen II

Langsam aber sicher wird es aus Kalbenser Sicht eng. Auch nach dem achten Spieltag wartet der Kreisoberliga-Absteiger auf den ersten Saisonsieg. Morgen erwartet Kalbe die Landesliga-Reserve des FSV Heide Letzlingen und steht dabei gehörig unter Druck. Mit zwei Punkten auf dem Konto belegen die Platzherren derzeit den vorletzten Rang. Die FSV-Reserve kam indes gut aus den Startlöchern. Mit zwölf Zählern rangieren die Heide-Kicker auf einem sicheren Mittelfeld-Platz und sind morgen folgerichtig auch Favorit.

SR: Thomas Kölle.

SV Wacker Lindstedt

SV Eintracht Berge

Der SV Wacker Lindstedt gehört schon jetzt zu den positiven Überraschungen der Saison. Als Aufsteiger sammelten die Wackeraner bereits 13 Punkte und finden sich auf Rang fünf wieder. Eintracht Berge ging als Staffelmitfavorit in die neue Spielzeit, musste aber schnell Abstand von dieser Zielsetzung nehmen. Nach sechs Auftaktpleiten, scheint es bei der Eintracht aber langsam wieder bergauf zu gehen. Zuletzt feierte Berge zwei Siege in Serie, verließ die Abstiegsränge. Dieser Aufwärtstrend soll nun fortgesetzt werden.

SR: Reno Pohl.

SV Engersen

SV Germania Zethlingen

Als einzige Mannschaft in den drei Altmark-West-Ligen steht Germania Zethlingen noch ohne Saisonpunkt da. Die Germanen stehen nach sieben Spieltagen mit dem Rücken zur Wand. Nun soll beim SV Engersen endlich die Wende gelingen. Der Kreisoberliga-Absteiger verlebte ebenfalls einen schwierigen Saisonstart. Nach einem kleines Zwischenhoch und den Sprung auf den zehnten Rang, musste der SVE aber schon wieder zwei Pleiten in Serie hinnehmen. Ungeachtet dieser Tatsache gehen die Platzherren morgen dennoch als Favorit in die Partie, müssen sich aber gewaltig strecken.

SR: Tony Schulz.

FSV Miesterhorst

SV Eintracht Chüden

Im Duell der beiden Tabellennachbarn werden sich morgen beide Teams auf Augenhöhe begegnen. Sowohl der FSV Miesterhorst, als auch die Chüdener Eintracht, sammelten in bisherigen sieben Saisonspielen lediglich zehn Zähler und finden sich so im breiten Mittelfeld der Liga wieder.

SR: Marcel Pöppler.

SG 1895 Pretzier

SV Heide Jävenitz II

Im Verfolgerduell zwischen der SG Pretzier und der zweiten Garde des SV Heide Jävenitz geht es morgen um den Anschluss an die Tabellenspitze. Beide Mannschaften sammelten bislang starke 15 Punkte, so dass eigentlich nur der Sieger dieser Partie den Anschluss nach oben hält.

SR: Markus Kosink.