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Nachwuchs-Handball Ergebnisse der SG Lok Schönebeck / Heimspiele durchweg verloren / Weibliche B-Jugend siegt Isabel Krakau entschärft acht Strafwürfe

16.10.2014, 01:13

Oschersleben/Schönebeck (kst/nrc) l Die Nachwuchs-Handballer der SG Lok Schönebeck offenbarten am vergangenen Wettkampfwochenende, dass Heimspiele wohl nicht so recht laufen wollen. Lediglich die männliche E-Jugend hatte in ihrer Bezirksliga-Partie gegen Stahl Blankenburg keinerlei Probleme und fegte die Gäste mit 32:1 (18:1) von der Platte. Ein Ergebnis, bei dem so mancher sicherlich zweimal hinschauen musste. Die beiden Teams der JSpG Schönebeck/Glinde mussten sich dagegen geschlagen geben. Die B-Jugend verlor in der Bezirksliga gegen Stahl Blankenburg mit 19:25 und die D-Jugendlichen verloren mit 12:24 (9:11) in derselben Spielklasse gegen den HC "Alligators" Aschersleben.

Bezirksliga, wJB

Lok Oschersleben -

Lok Schönebeck 12:24 (3:11)

Schönebeck glänzte durch eine kompakte Mannschaftsleistung, wobei sich Nathalie Kuhne durch eine intelligente Spielführung mit hoher Laufbereitschaft sowie guter Treffsicherheit (neun Tore) besonders auszeichnete. Außerdem überzeugte Isabel Krakau zwischen den Pfosten durch unter anderem acht gehaltene Siebenmeter, ihr Stellungsspiel und sehr guten Paraden.

Über die Stationen 4:2, 5:3, 11:3 wurde bis zur Halbzeit schon eine Vorentscheidung getroffen. In der zweiten Hälfte wurde konzentriert weitergearbeitet und trotz fünf Zeitstrafen riss der Spielfaden nie und Schönebeck fuhr, übrigens als einzige Mannschaft der SG Lok mit einem Auswärtsspiel, mit zwei Punkten nach Hause.

Lok Schönebeck: Linda Bischoff, Isabel Krakau - Maida Sejdovic (6), Laura Krüger (1), Lea Lichtenberg, Pauline Stallmann (2), Lea Schöps (6), Lisa Deichmann, Nathalie Kuhne (9/3), Denise Eileen Kuhne, Lara Anne Wucherpfennig

Bezirksliga wJE

Lok Schönebeck -

HC Salzland 06 5:7 (2:4)

Im Derby gegen die "Wild Chicks Kids" des HCS konnte Lok lange mithalten und es blieb über 40 Minuten eine spannende Partie. Die Gastgeberinnen erzielten den ersten Treffer der Partie, bissen sich allerdings in der Folge an einer guten Salzland-Keeperin die Zähne aus. Viele Bälle wurden von ihr abgewehrt. Allerdings nutzten die Gäste ihre Tormöglichkeiten nicht, sodass Lok bis zur Pause noch zum 2:4 herankam.

Nach dem Seitenwechsel blieb es weiterhin spannend. Zunächst vergrößerte sich der Rückstand der Schönebeckerinnen auf 2:5, doch dann gelang es Lok, aufzuholen und schließlich zum 5:5 auszugleichen. Die Partie war wieder offen. Die Gastgeberinnen hatten jedoch ebenfalls einige Probleme im Angriff. Die Bälle fanden nicht den Weg ins Tor, sodass sich die Schönebeckerinnen schließlich mit 5:7 geschlagen geben mussten.

Lok Schönebeck: Sophie Wesemann - Hannah Mertens, Finja Theile, Nele Morawietz, Linda Pillat, Vivien Stolzki, Vanessa Kunert, Tina Hartmann, Karla Kowolik, Miriam Kerstin, Mira Tuchen

Penalty: Lok Schönebeck 1/0 - HC Salzland 1/1