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Leichtathletik Nachwuchs der Gaensefurther Sportbewegung räumt in Wolmirstedt ab Riesen Freude nach Erfolg im Staffellauf

22.02.2014, 01:42

Nach mehrwöchiger Wettkampfpause stand für die jüngsten Gaensefurther Leichtathleten das Schülersportfest in Wolmirstedt auf dem Programm. Dabei schnitten die fünf Schüler sehr erfolgreich ab, erliefen in der Staffel sogar den obersten Podestplatz.

Wolmirstedt (grö/chj) l Neben den Disziplinen 50-Meter-Lauf, 800-Meter-Lauf und Medizinballstoßen stand auch wieder ein Staffel-Wettbewerb auf dem Programm, dem die vier Mädchen der Trainingsgruppe von Joachim Rösler besonders entgegenfieberten.

Im 50-Meter Lauf, bei dem 20 Teilnehmerinnen um die begehrten Medaillenplätze kämpften, qualifizierten sich alle Gaensefurther für den Zwischenlauf. Während Fabienne Sämisch, trotz persönlicher Bestleistung von 9,53 Sekunden, und Laura Otto keinen der sechs Endlaufplätze erobern konnten, wahrten Nina Ritter und Michelle Otto die Aussicht auf einen der vorderen Ränge.

Michelle war es dann auch, die mit 8,66 Sekunden (ebenfalls neue Bestleistung) souverän den Sieg für sich verbuchte. Während Nina keinen optimalen Start erwischte und ihre Zwischenlaufzeit von 9,41 Sekunden nicht wiederholen konnte, musste sie sich in 9,58 Sekunden mit Platz sechs begnügen.

Nina, Michelle und Laura bestritten den 800-Meter-Lauf. Während Laura nicht durchhielt und aufgeben musste, ergatterte ihre Schwester Michelle in 3:34,86 Minuten den dritten Podestplatz. Nina wurde in 4:09,78 Minuten Neunte.

Im Medizinballstoßen stellten sich alle vier der Konkurrenz. Hier verfehlte Laura mit Platz vier und einer Weite von 4,50 Metern nur knapp das Podest. Fabienne folgte mit 4,35 Metern auf Rang fünf, Michelle landete auf Platz neun (3,97 Meter). Nina wurde Elfte (3,82 Meter).

Ihr Hauptaugenmerk richteten jungen Gaensefurther Wettkämpferinnen jedoch auf die 4x50-Meter-Staffel. In ihrer Lieblingsdisziplin sollte unbedingt ein Sieg her, denn dass sie das Potential dafür haben, bewiesen sie in vorherigen Wettkämpfen schon mehrfach.

Riesengroß war dann die Freude, als ihnen das Vorhaben auch gelang und sie sich mit einer Zeit von 1:35,68 Minuten der Konkurrenz davonstehlen, ganz oben auf dem Podest platzieren und die Medaillen und Urkunden entgegennehmen konnten.

Der einzige männliche Vertreter der Gansefurther Sportbewegung war Lukas Ladehoff, der mit 9,64 Sekunden im Zwischenlauf eine neue persönliche Bestzeit aufstellen konnte. Für einen Endlaufplatz reichte es jedoch nicht. Das Medizinballstoßen endete für ihn mit Rang sieben und 4,70 Metern.