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Fußball „Das Beste, was passieren konnte“

Medizin Uchtspringe zieht das große Los im Fußball-Landespokal.

Von Wolfgang Seibicke 12.09.2016, 16:33

Stendal/Uchtspringe l „Das ist das Beste, was uns passieren konnte“, was Medizin-Trainer Jörn Schulz, nachdem der Club als Uchtspringes Cup-Gegner, feststand, ausrief. „Für unseren Verein, die Fans und Zuschauer und natürlich die Mannschaft ist es das absolute Highlight.“

Damit belohnen sich die Altmärker praktisch auch für die rasante sportliche Entwicklung in den letzten Jahren, in denen sie es von der kreislichen Ebene bis in die Landesklasse und in diesem Jahr in die Landesliga Nord schafften.

Der Gastgeberverein des Achtefinalspiels ist mit Blick auf den Spieltermin (offiziell 8. Oktober) jetzt gefordert, ein perfektes Konzept dafür vorzulegen.

Das betrifft zunächst die Frage, wo das Spiel ausgetragen werden soll. „Wir werden unbedingt versuchen, auf unserem Platz in Uchtspringe zu spielen“, so Trainer Schulz. Das wird möglicherweise schon heute geklärt.

Der 8. Oktober ist für den FCM theoretisch als Spieltermin möglich, denn an dem Wochenende ist die 3. Liga nicht am Ball. Weil am 6. Oktober jedoch ein Testspiel gegen den Hamburger SV in Magdeburg ausgetragen wird, könnte der Pokaltermin durchaus der 9. Oktober (Sonntag) sein. Eins ist sicher: Zur Ruhe wird man in den nächsten Tagen in Uchtspringe nicht kommen.

Die Verbandsliga-Mannschaft des 1. FC Lok Stendal freut sich auf ein Heimspiel. An jenem 8. Oktober empfängt das Team von Cheftrainer Sven Körner den Oberligisten VfL Halle 1896 im Stadion „Am Hölzchen“. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr.

„Ich habe mir den 1. FC Magdeburg oder den VfL Halle 96 gewünscht und freue mich, dass es das Team aus meiner Heimat geworden ist“, sagt der Lok-Coach, der noch viele Kontakte und Bekanntschaften nach Halle hat. „Sportlich ist das mit Sicherheit ein schlagbarer Gegner.“ Die Hallenser sind nach drei Spieltagen noch ohne Punkte in der Oberliga und erwischten damit einen unglücklichen Start. „Wir werden in jedem Fall gut vorbereitet sein, um das Viertelfinale zu erreichen“, so Körner weiter.

Die Lok-Kicker können durchaus optimistisch in das Cupmatch gehen. Schließlich haben sie in den ersten fünf Pflichtspielen der Saison fünf Siege eingefahren. Zuletzt wurde die Mannschaft von Edelweiß Arnstedt klar beherrscht und beinahe zerlegt.