Lok gegen Ammendorf

Stendal l Betrachtet man die aktuellen Punktestände der beiden Mannschaften (Lok 41, Ammendorf 32), dann ist Lok der Favorit.

Doch die Gäste haben als augenblicklicher Tabellenvierter mit 16 ein Spiel weniger ausgetragen als die Altmärker. Zwar sind die Stendaler im Saisonverlauf ungeschlagen, doch die Hallenser haben seit dem neunten Spieltag, als sie auf dem elften Tabellenplatz waren, eine glanzvolle Aufholjagd hingelegt. Das Trefferverhältnis belegt eher, wie nahe sich beide Mannschaften sind, Lok steht bei 35:13 Treffern, der Kontrahent bei 32:13.

Erwähnenswert ist zudem, dass die beiden Gegner des Sonntags im bisherigen Saisonverlauf weder Rote noch Gelb/Rote Karten gezeigt bekamen. Sie legen Wert auf die Spielkultur.

Der Gast aus Halle ist eine sehr routinierte Mannschaft, die in der Winterpause jedoch durch zwei Spieler der U 19 des Halleschen FC verjüngt wurde. „Ich glaube, dass wir vor einem hoch intensiven Spiel stehen und hoffe darauf, dass meine Mannschaft den Sieg davonträgt“, so Lok Stendaler Chefcoach Sven Körner.

Er muss definitiv auf den gelbgesperrten Angreifer Benedikt Nellessen verzichten, eventuell auch auf Johannes Mahrhold. Auch bei Steven Schubert (beide erkrankt) gibt es bezüglich eines Einsatzes noch Fragezeichen.

In der Vorsaison ging es zwischen den beiden Kontrahenten recht kurios zu. Am Stendaler Hölzchen siegte der BSV Halle-Ammendorf in der ersten Halbserie mit 3:1. Lok revanchierte sich im Rückspiel mit einem 4:1-Erfolg in Halle.

Schiedsrichter der Begegnung im Stadion Am Hölzchen ist Franz Unger.