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Fußball Starke Effektivität im Abschluss

Im Fußball-Verbandsliga-Heimspiel ließ es der 1. FC Lok Stendal gegen Blau-Weiß Dölau ordentlich krachen und gewann 6:1.

Von Jeannette Heinrichs 15.04.2017, 18:50

Stendal l Der 1. FC Lok Stendal hat nun sechs Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten IMO Merseburg, der am Donnerstag beim BSV Halle-Ammendorf 0:3 unterlag.

Die Stendaler starteten furios in das Spiel. Bereits in der zweiten Minute traf Martin Gödecke zum 1:0, der nach einem Schuss von Moritz Instenberg per Kopf abstaubte. Nur wenige Minuten später traf Benedikt Nellessen nach einem neuerlichen Patzer von Dölaus Keeper Toni Pultke zum 2:0. Die Stendaler dominierten weiter das Spiel und hatten durch Philipp Groß die nächste Chance. Doch er konnte den Ball nicht kontrollieren.

In der 23. Minute machte es Groß besser. Nach feiner Einzelleistung erhöhte er auf 3:0. Danach ließ es Lok etwas ruhiger angehen und Dölau kam besser ins Spiel. Ein langer Ball von Matthias Hampel, eigentlich als Flanke gedacht, senkte sich hinter Stendals Torwart Bryan Giebichenstein zum 1:3 in die Maschen.

Kurz vor dem 1:3 hätte Lok eigentlich einen Elfmeter bekommen müssen, doch Schiedsrichterin Josefin Reinsch entschied auf Freistoß an der Strafraumgrenze. Dieser brachte jedoch nichts ein. Somit ging es mit der verdienten 3:1-Führung in die Halbzeitpause.

Im zweiten Abschnitt passierte lange nichts, so dass beide Mannschaften zunächst erstmal Auswechslungen vornahmen.

Ab der 70. Minute kamen die Dölauer besser ins Spiel und es ging zunächst hin und her, aber zwingende Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten aus.

Die letzten 20 Minuten legten die Stendaler aber noch mal zu. In der 72. Minute markierte Niclas Buschke das 4:1. Er verwertete eine Flanke von Nils Breda, die zuvor an Freund und Feind vorbei ging. Das war natürlich die Vorentscheidung aber noch nicht alles. Denn in der 84. und 86. Minute schraubten Buschke und Nellessen das Ergebnis noch auf 6:1 in die Höhe.

Lok-Trainer Sven Körner zeigte sich nach dem Spiel recht zufrieden: "Die ersten 25 Minuten und ab der 60. Minute waren sehr gut. Auch die Effektivität beim Abschluss stimmte."