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Handball Verbandsliga: LSV 90 Westeregeln eine Nummer zu groß

Von Christian Meyer 27.02.2014, 02:20

Der LSV 90 Klein Oschersleben musste sich in der Handball-Verbandsliga trotz starker Leistung in Westeregeln mit 22:29 Toren geschlagen geben.

Westeregeln l Für die Klein Oschersleber war es das erwartet schwere Auswärtsspiel.

Die Begegnung begann aus Gästesicht planmäßig. Durch einen konzentrierten Start wollte man den Tabellenzweiten gar nicht erst stark machen. Dieses Vorhaben setzten die Klein Oschersleber am Anfang noch konsequent um.

Klein Oschersleben kommt gut in die Begegnung

Aus einer gut gestaffelten Abwehr heraus gelangen mehrere Ballgewinne. Diese wurden über die Außen Martin Hoffmann und Fabian Ramisch in Tore umgewandelt. Im weiteren Verlauf setzten jedoch die starken Hausherren der Partie den Stempel auf.

Besonders Clemens Grafenhorst und Tobias Deutscher fanden immer wieder ihre Freiräume, um erfolgreich abzuschließen. Lag Wacker in der 17. Minute noch mit 7:6 Toren voraus, gelang es den Hausherren mit einem Lauf sich auf 12:6 Toren abzusetzen. Das war natürlich schon eine gewisse Vorentscheidung. Mit 13:8 Toren ging es in die Kabine.

Der Tabellenzweite spielt den Vorsprung nach Hause

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Der LSV 90 fand einfach kein Mittel, um sich gegen die Gastgeber durchzusetzen. Lars Dedecke erzielte nach Wiederanpfiff das erste Tor. Die Gastgeber antworteten aber sofort mit Treffern von Tobias Deutscher und Steven Mack. Obwohl der LSV Mitte der zweiten Halbzeit stärker in die Partie kam, gelang es nicht, den Abstand zu den Hausherren zu verkürzen.

Auch die Auszeit in der 44. Minute brachte nicht den erhofften Leistungsschub für die Gäste. Man muss aber den Klein Oscherslebern bescheinigen, dass sie bis zum Abpfiff gekämpft haben und sich nie aufgaben. Doch der Favorit ist letzten Endes seiner Rolle gerecht geworden und hat die Partie verdient gewonnen.

LSV 90: Witte - Langenbeck (1 Tor), Kernchen, Garnatz (4), Mock (1), Dedecke (5), Ramisch (3), Becker (5), Hoffmann (3), Suttner.

Siebenmeter: 5/3; Zeitstrafen: 5, Rote Karte: 1.