Leif Fricke fehlt nur ein halber Punkt zum Sieg

Leif Fricke vom Ski-Klub Wernigerode hat am Wochenende in Bayern für Furore gesorgt. Der Hallenser landete beim Fliegercup in Auerbach auf dem zweiten Platz.

Wernigerode l Bei knapp 40 Grad im Schatten sprangen 70 Skispringer aus Bayern, Österreich und Sachsen-Anhalt beim Fliegercup 2013 die verschiedenen Bakken von den Kalkulationspunkten K 11 bis K40 in Auerbach herunter. Durch die sehr schwierigen Bedingungen konnten die Bestweiten auf den jeweiligen Schanzen zwar nicht erreicht werden, trotzdem lieferten die Adler beachtliche Leistungen ab.

An einem Sieg im bayerischen Auerbach knapp vorbei schrammte der elfjährige hallesche "Flachländer" Leif Fricke auf der Winterbergschanze K 40. Das Talent vom Ski-Klub Wernigerode musste sich in der Konkurrenz der Altersklasse 13 nur dem bayerischen FIS Schüler-Grand-Prix-Teilnehmer Patrik Svinger geschlagen geben. Beide Weitenjäger sprangen im ersten Wertungsdurchgang 33,5 Meter und im zweiten 33,0 Meter weit. Somit wurde der Sieg über die Haltungsnoten entschieden, bei denen Patrick Svinger schließlich mit einem halben Punkt die Nase vorn hatte und auf seiner Heimschanze den Siegerpokal gewann. Leif Fricke zeigte sich mit seinem Ergebnis trotzdem nicht unzufrieden, zumal er diesen Wettkampf direkt auf der Heimreise vom Urlaub bestritt.