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Fechten Zwei Medaillenplätze für Wernigeröder SV Rot-Weiß bei Landesmeisterschaften Marco Hedke erkämpft Gold mit Florett - Matthias Schreiber auf dem Bronzerang

Von Ingolf Geßler 06.05.2014, 01:23

Mit zwei Medaillenrängen haben die Fechter des Wernigeröder SV Rot-Weiß bei den Landesmeisterschaften in Merseburg aufgetrumpft. In starker Form präsentierte sich zum wiederholten Mal Marco Hedke, der in seiner Altersklasse den Titel mit dem Florett gewann.

Wernigerode l Mit insgesamt acht Aktiven gingen die Wernigeröder bei den Internationalen Offenen Landesmeisterschaften in der Sporthalle Dürerstraße auf die Planche. Die erfolgreichste Bilanz erzielten die Rot-Weißen im Bereich der Senioren. Marco Hedke knüpfte nahtlos an die zuletzt guten Turnierleistungen an und holte sich den Landesmeistertitel mit dem Florett. Dabei ließ sich der WSV-Fechter auch von einem hochkarätig besetzten Starterfeld mit Teilnehmern der letzten Europameisterschaften im italienischen Terni nicht aufhalten.

Die zweite Medaille ging auf das Konto von Matthias Schreiber, der sich in der Degenkonkurrenz seiner Altersklasse den Bronzerang sicherte. Sein Junior Paul Schreiber musste sich bei den Aktiven einem starken Feld mit über 30 Teilnehmern aus den Leistungszentren stellen. Mit dem elften Platz im Degen-Wettbewerb erzielte auch er ein sehr gutes Ergebnis.

Die übrigen Starter des Wernigeröder Sportvereins gingen in den Nachwuchsklassen an den Start. Unter der Regie von Betreuer Rainer Wolf lieferten die Harzer auch hier sehr gute Leistungen mit dem Florett ab. Die beste Platzierung in den Jugendklassen erzielte Patrick Scholz mit einem siebten Rang. Auch Alexander Müller erreichte in seiner Altersklasse den Direktausscheid und erkämpfte sich mit dem achten Rang eine Platzierung unter den besten Zehn.

In den jüngeren Altersklassen war der WSV Rot-Weiß durch die hoffnungsvollen Talente Luise Borchmann, Hanna Gahnz und Lena Lisowski in den Mädchenkonkurrenzen vertreten. Auch sie mussten sich bereits in der Vorrunde mit starker Konkurrenz aus den Sportschulen auseinandersetzen, am Ende verpassten alle drei WSV-Fechterinnen den Direktausscheid knapp.