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Volleyball, Regionalliga Damen Blankenburger VF kassieren trotz guter Leistung eine 2:3-Niederlage beim Marzahner VC 2:0-Führung reicht Funk-Sechser nicht zum Sieg

17.09.2014, 01:08

Blankenburg (ige) l Das Damenteam der Blankenburger Volleyballfreunde hat zum Saisonauftakt der Regionalliga Nord/Ost eine knappe Auswärtsniederlage hinnehmen müssen. Nach 2:0-Satzführung musste sich das Team von Trainer Fred Funk dem starken Kontrahenten Marzahner VC noch mit 2:3 geschlagen geben.

Obwohl der Landespokalsieger in der letzten Spielserie als eine der stärksten Auswärtsmannschaften in dieser Liga auftrat, fuhr die Mannschaft um Kapitän Natalei Heinold mit gemischten Gefühlen nach Berlin. Gegen den gleichen Kontrahenten hatten die BVF-Damen im März eine deftige 0:3-Niederlage einstecken müssen. Doch diesmal spielten die Harzerinnen von Beginn an auf Augenhöhe und hatten nach einem 25:23 und 25:21 in den ersten beiden Sätzen bereits einen Punkt sicher.

Der Marzahner VC gab sich aber keinesweg kampflos geschlagen und schaffte mit einem 25:20 im dritten Satz den Anschluss. Im vierten Durchgang bot der BVF-Sechser erneut eine starke Vorstellung und hatte den Auswärtssieg dicht vor Augen. Dass es erneut spannend werden sollte, mit mehreren Match- und Satzbällen auf beiden Seiten, lag dann nicht nur am starken Berliner Gegner. Die Blankenburger Fehlerquote in Annahme, Zuspiel und Angriff war in dieser Phase etwas zu hoch. Mit einem 28:26 gelang den Hauptstädterinnen der Satzausgleich. Im Tie-Break bestimmte der Marzahner VC dann eindeutig das Geschehen und sicherte mit einem 15:7 den knappen Fünf-Satz-Sieg.

BVF-Trainer Fred Funk war am Ende mit dem Ergebnis und der Gesamtleistung nicht unzufrieden, das Team selbst trat allerdings völlig frustriert über die eigenen, unnötigen Fehler die Heimreise an. Die Möglichkeit zur Korrektur gibt es bereits am nächsten Sonntag. Dann ist um 15 Uhr der Berliner VV zum Heimspiel in der Thalenser Mehrzweckhalle zu Gast.

BVF: Heinold, Goes, Gent, Kubik, D. Clemens, J. Clemens, Lambrecht, Bock, Steckhan, Weiß.