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Handball-AnhaltligaStaffel2 HSV 2000 Zerbst - Frisch Auf Holzdorf Heimspiel wird richtungsweisend sein

Von Simone Zander 20.02.2015, 02:14

Zerbst l Die Handball-Anhaltliga Staffel 2 hält heute ein Spitzenspiel bereit. Der Tabellendritte, der HSV 2000 Zerbst, erwartet den punktgleichen Zweiten, den TV Frischauf Holzdorf.

Nach längerer Punktspielpause, die Zerbster waren dafür kürzlich im Pokal gegen Coswig aktiv, geht es für beide Teams darum, den Einzug in das Halbfinale der Meisterrunde zu sichern. Hier würden am 28. März der Zweite der Staffel2 auf den Ersten der Staffel 1 treffen. Und am 11. April spielen der Erste der Staffel 1 gegen den Zweiten der Staffel 2.

Das morgige Spiel ist immens wichtig und richtungsweisend.

"Gegen Holzdorf, das wird natürlich ein sehr schweres Spiel für uns", sagten beide Trainer, Fabian Schwenger und Markus Natho.

"Wir haben aber beim Pokalspiel in Coswig (Holzdorf war auch dabei - d. Red.) gesehen, dass wir sehr gut mithalten können und auch gegen vermeintlich starke Gegner gewinnen können. So wie im letzten Jahr, als wir dort haushoch verloren hatten, aber zu Hause eine starke Leistung gezeigt haben. Genau da wollen wir weiter machen."

Im Hinspiel mussten die Zerbster eine 26:32-Niederlage hinnehmen. Dabei hielten sie bis zur Halbzeit (11:12) sehr gut mit. Wegen einer Roten Karte mussten sie ab der 35. Minute auf Jonas Hohmann verzichten. Außerdem hatten sie einfach zu wenig Alternativen auf der Bank.

Für das morgige Spiel haben sich die Schwenger, Natho Co. sehr gut vorbereitet und ihre Marschroute steht fest: "Wir müssen von Anfang an diszipliniert spielen und die einfachen Fehler vermeiden. Das Umschalten von Angriff auf Deckung muss sofort da sein, denn die Gäste wollen schnell kontern. Das müssen wir verhindern", so die Trainer. "Alles in allem sollten wir den Gästen keine Möglichkeit geben, ins Spiel zu kommen und ihnen zeigen, dass es schwer wird, in Zerbst zu gewinnen", fügten sie selbstbewusst an.

Sie hoffen auf die Unterstützung von den Rängen und bauen auf ihren Fanclub: "Wir brauchen wieder einmal die Zuschauer und Fans sowie Gefahr auf allen Positionen. Dann sollte ein Sieg möglich sein."