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Regionalliga: Halberstadt hofft gegen VFC Plauen auf vierstellige Zuschauerzahl Germania will 1000-er Marke knacken

Von Florian Bortfeldt 30.11.2013, 02:04

Halberstadt l Vor dem letzten Hinrundenspiel heißt es im Vorharz: Top, die Wette gilt. Für die Begegnung am morgigen Sonntag gegen den VFC Plauen (Anpfiff: 13.30 Uhr, Friedensstadion) hat sich der VfB Germania Halberstadt etwas Spezielles überlegt.

Der Verein wettet, dass Oberbürgermeister Andreas Henke es nicht schafft, 1000 Halberstädter ins Stadion zu locken. Sollte es ihm gelingen, wird der VfB seine Aktions-Eintrittspreise, die anlässlich dieser Begegnung um knapp 40 Prozent runtergesetzt wurden, auch zum letzten Spiel des Jahres gegen Nordhausen beibehalten. Inzwischen hat Manager Fait-Florian Banser, der mit dieser Aktion auch dem negativen Zuschauertrend entgegenwirken will, relativiert: "Wir freuen uns natürlich auf jeden einzelnen Zuschauer aus der Region, es müssen nicht zwangsläufig Halberstädter sein." Verliert Henke die Wette, wird er für ein Heimspiel als Stadionsprecher fungieren. Einen Zwischenstand, wie viele Tickets bereits verkauft wurden, beziehungsweise wie die Resonanz ist, konnte Banser nicht abgeben, aber "es wird zumindest hier und dort darüber gesprochen. Das ist positiv."

Trainer Willi Kronhardt hat sich ähnlich wie Halberstadts Oberbürgermeister ein optimistisches Ziel gesteckt: "Wir wollen uns bestmöglich verkaufen und alles zeigen, was den Fußball ausmacht." Sein Team hat nach dem 0:3 in Neustrelitz einiges gutzumachen, gerade was die Einstellung angeht.

Tino Schulze wird nach seiner Roten Karte mindestens zwei Spiele fehlen. Mögliche Alternativen auf der linken Verteidigerseite sind Petrus Baldes oder auch Sven Seitz. Frederic Schütze hat seine Sperre abgesessen und kehrt ins Team zurück. Für Nils Gottschick (verletzt) kommt ein Einsatz von Beginn an noch nicht in Frage.