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Studienabbrecher als Azubis: Zwei von drei Firmen sind dafür offen

Weil sich immer weniger leistungsstarke Jugendliche für eine duale Berufsausbildung gewinnen lassen, sind Studienabbrecher eine wichtige Zielgruppe. Firmen sind hier häufig positiv eingestellt.

02.05.2016, 04:00

Bonn (dpa/tmn) - Zwei von drei Firmen (66 Prozent) stehen der Idee offen gegenüber, Studienabbrecher als Azubis einzustellen. Das zeigt eine neue Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn, für die 569 Betriebe befragt wurden, die dual ausbilden.

Allerdings haben viele Probleme, mit ihnen in Kontakt zu kommen. So sagt rund jeder zweite Betrieb (48 Prozent), der bereits Erfahrung mit der Ausbildung von Studienabbrechern hat, dass das schwierig sei.

Eine Extrabehandlung wollen viele Betriebe den Studienabbrechern mehrheitlich außerdem nicht zukommen lassen: Zum Beispiel lehnen es 80 Prozent der Betriebe ab, dass Studienabbrecher generell vom Berufsschulunterricht freigestellt werden. Die Umfrage fand im August 2015 statt.

Studie des BIBB