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Grundschule Bebertaler zeigen ihre Angebote

Die Grundschule Bebertal hat für künftige Schüler ihre Türen geöffnet. Im nächsten Schuljahr wird ihr Einzugsbereich größer.

Von Constanze Arendt-Nowak 27.02.2017, 00:01

Bebertal l Zu Beginn des kommenden Schuljahres wird die Bebertaler Grundschule „An den Wellenbergen“ einen Wandel erfahren. Mit der geplanten Schließung der Rottmersleber Grundschule wird sich das Einzugsgebiet um die Ortschaften Rottmersleben inklusive Klein Rottmersleben sowie Bornstedt erweitern. Die derzeitig in Rottmersleben beschulten Schüler der ersten, zweiten und dritten Klasse sollen noch bis zum Ende ihrer Grundschulzeit im bekannten Klassenverband weiter unterrichtet werden, eben dann nur in Bebertal.

„So haben wir dann auch noch einige Schüler aus Ackendorf und Schackensleben an unserer Schule, die künftigen Erstklässler aus den beiden Orten werden in Hermsdorf eingeschult“, erklärte der Bebertaler Schulleiter Maik Preikschas anlässlich des Tages der offenen Tür an seiner Schule. Die künftigen Erstklässler aus dem Bereich Rottmersleben und Bornstedt konnten diesmal ebenso wie bereits im vergangenen Jahr am Tag der offenen Tür für den künftigen Schulbesuch angemeldet werden - neben den Bebertaler Kindern, die 2018 eingeschult werden. Zeitweise bildete sich vor dem Sekretariat eine Schlange.

Bei einem Rundgang hatten alle Eltern der künftigen und der derzeitigen Schüler sowie andere interessierte Bürger die Möglichkeit, sich ein Bild von den Angeboten der Grundschule zu machen und auch die renovierten Räumlichkeiten zu begutachten. „Die Räume sind vorbereitet für die Erweiterung bis auf kleine Restrenovierungsarbeiten, die in den Sommerferien erfolgen sollen. Unsere Schule wurde im vergangenen Jahr aufgewertet“, erklärte der Schulleiter.

Da die Hortkapazitäten allerdings für die künftig erwarteten 155 Schüler nicht ausreichen, ist geplant, die Hortkinder aus dem „erweiterten“ Schuleinzugsbereich weiterhin im Hort in Rottmersleben zu betreuen. Derzeit hat die Grundschule 77 Schüler.

Einige Eltern nutzten den Tag der offenen Tür aber auch, um mit den Lehrern ins Gespräch zu kommen. Die Schüler und eben auch die künftigen Erstklässler konnten unterdessen verschiedene Angebote ausprobieren. So war auch die interaktive Tafel – wie in den Jahren zuvor auch schon – wieder ein Magnet. Und das nicht zuletzt für die Viertklässler, die ebenfalls gern die Besucher „an die Hand nahmen“ und von der Qualität ihrer Schule überzeugen wollten. „Das war cool“, waren sich zum Beispiel Leon und Lena, die an den schicken grünen Schul-T-Shirts erkennbar waren, einig.

Nachdem der Schulchor die Gäste musikalisch begrüßt hatte, lohnte der Bllick hinter jede geöffnete Tür. Hier musizierte die Musikschule Fröhlich, dort konnte in der Bibliothek geschmökert werden, hier konnte der Computer ausprobiert und dort sportliches Geschick bewiesen oder auch das Köpfchen bei mathematischen Aufgaben angestrengt werden. Beim Basteln im Werkraum war stetig Betrieb. Und auch bunte Gesichter gab es wieder. Hier waren einige Mitglieder des Schulfördervereins federführend, während die Eltern der vierten Klasse traditionell das Kuchenbüfett ausstatteten.