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Tierschutz Jäger in Havelberg wollen Rehkitze vor dem Mähtod schützen

Die Jagdgenossenschaft Havelberg hat sich eine Drohne zugelegt. Auch die Jägerschaft im Elb-Havel-Winkel ist damit im Einsatz. Erste Drohnenpiloten sind ausgebildet.

Von Andrea Schröder 23.04.2024, 19:39
Die Rehkitze würden bei der Grasmahd ums Leben kommen. Um sie zu retten, gelangen vermehrt Drohnen mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Jetzt auch in der  Jagdgenossenschaft und in der Jägerschaft Havelberg.
Die Rehkitze würden bei der Grasmahd ums Leben kommen. Um sie zu retten, gelangen vermehrt Drohnen mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Jetzt auch in der Jagdgenossenschaft und in der Jägerschaft Havelberg. Foto: Christian Ahrens

Havelberg. - Es dauert nicht mehr lange, dann erblicken die ersten Rehkitze das Licht der Welt. Dann ist auch das Grünland so weit, dass es gemäht werden kann. Eine große Gefahr für die kleinen Rehe. Deshalb sind seit einigen Jahren Drohnen mit Wärmebildkamera im Einsatz. Mit ihnen spüren Jäger und Landwirte die Kitze auf und retten sie vor dem sicheren Mähtod. Das ist nun auch in der Jagdgenossenschaft Havelberg der Fall.