Gartenfreunde strömen wieder nach Kamern

Kamern l Wieder enormen Zuspruch hatte der offene Garten von Brunhilde und Kai-Thorsten Rohde in Kamern. Geschätzte knapp 200 Gartenfreunde strömten in die im japanischen Stil gehaltenen Anlage mit ihren Wasserspielen, der Grotte und den Figuren – die meisten davon sind aus aus gebranntem Ton, die Kraniche aus Beton und der Pfau aus Holz. All das war das Werk von Werner Rohde, der 2013 leider plötzlich verstarb. Seine Frau und sein Sohn bewahren nun das Andenken an ihn, indem sie die 3000 Quadratmeter große Anlage in Ordnung halten und bei Bedarf ausbessern. Das Areal war im Juni 2013 ebenfalls mit überflutet gewesen, an manchen Dingen sind immer noch die Spuren des Wassers zu erkennen.

Einmal im Jahr – im Juli – sind die Rohdes auch weiterhin an der Aktion der offenen Gärten beteiligt, die Besucher kamen aus dem gesamten Landkreis, aus Salzwedel und Oebisfelde, dem Havelland und der Prignitz. Der Monat Juli wurde auserkoren, weil dann die Seerosen blühen, informierte Kai-Thorsten Rohde.

In der einstigen Tischlerwerkstatt von Werner Rohde waren zudem Zeichnungen von Brunhilde Rohdes Enkelin Judith Ulrich zu sehen.