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Tradition Schwaneberger feiern am großen Maifeuer

Bis in die Dunkelheit hinein haben zahlreiche Schwaneberger am Sonnabend am Maifeuer gesessen. Angefangen hat alles mit einem Umzug.

Von Dirk Halfas 01.05.2017, 23:01

Schwaneberg l Zahlreiche kleine und große Besucher aus dem Ortsteil Schwaneberg der Gemeinde Sülzetal und darüber hinaus sind am Sonnabend zum Maifeuer gekommen, das am örtlichen Sportplatz brannte. Zuvor führte ein Fackelumzug, dem die Schalmeienkapelle Sülldorf voranging, kreuz und quer durch die Ortschaft Schwaneberg. Während das Maifeuer zur Freude aller Teilnehmer mit den Fackeln entzündet wurde, gaben die Spielleute noch mehrere Ständchen.

Schwanebergs Ortsbürgermeister Axel Spengler dankte dem Sülldorfer Kapellenleiter Mario Hoffmann für die „ausgezeichnete musikalische Darbietung“ und hob dessen ehrenamtliches Engagement hervor, da Hoffmann zwei Tage zuvor seinen 50. Geburtstag beging, einen Tag vorher geheiratet hatte und trotzdem beim Schwaneberger Auftritt dabei war.

Vor dem weiten Hintergrund der Börde hatten die Flammen in der Abenddämmerung indessen eine beachtliche Höhe erreicht und verströmten wohlige Wärme. Dies zur Freude aller Besucher, denn die Temperaturen waren in der freien Landschaft klirrend kalt. Zum Aufwärmen dienten auch Getränke, die von einem Imbisswagen bereitgestellt wurden, sowie heiße Rostbratwürste vom Grill.

Für die Sicherheit vor Funkenflugauswirkungen sorgte am Abend die Feuerwehr Langenweddingen, die bis 22  Uhr die Brandsicherheitswache stellte. Dank der günstigen Windrichtung zogen die Rauchschwaden aber über die Felder ab. Bis in die Dunkelheit hinein erfreuten sich die Schwaneberger und ihre Gäste am Feuer und waren sich einig, dass dies eine gelungene Veranstaltung war.