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Handball, Sachsen-Anhalt-Liga Germania Borne (7.) tritt beim HSV Magdeburg (10.) an / Anwurf heute um 16 Uhr Personelle Ausfälle: Es müssen alle ein paar Prozente mehr geben

01.03.2014, 01:22

Borne (fna) l Vor einer schweren Aufgabe steht der SV Germania Borne. Heute ab 16 Uhr tritt der Sachsen-Anhalt-Ligist bei den Handballern vom HSV Magdeburg an. Das Team, das den Startplatz vom Magdeburger SV 90 übernommen hat und daraufhin eine Verjüngungskur durchlaufen hat, ist unberechenbar. Zudem ist mit Michael Jahns, dem Sohn von Trainer Harry Jahns, ein großes Kaliber in den Reihen des HSV. "Er ist der Denker und Lenker des Teams", schätzt auch Bornes Trainer Andreas Lampe ein. Und er hat in dieser Saison auch schon Spiele praktisch im Alleingang entschieden. "Wenn er ins Spiel kommt, dann wird es sehr schwierig für uns. Magdeburg ist aufgrund der jungen Spieler schwer einzuschätzen." Es wird also alles andere als einfach, die ohnehin schon dürftige Auswärtsbilanz ausgerechnet in der Landeshauptstadt zu verbessern.

Die Trainingsbedingungen waren unter der Woche erfahrungsgemäß nicht optimal, hinzu kommen heute die Ausfälle von Steffen Halfpap (Beruf) und Jörg Friedrich, der aufgrund einer Ellbogen-Verletzung angeschlagen und dessen Einsatz somit noch fraglich ist.

Lampe nimmt daher die übrigen Spieler in die Pflicht. "Dann müssen die anderen ein paar Prozente mehr geben." Es ist ohnehin so etwas wie eine Generalprobe, eine Woche später wartet mit dem Tabellenführer SV Langenweddingen eine noch schwerere Aufgabe auf die Germania. Zum Glück spielt das Team dann wieder zuhause.