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Kreisschützenverband Halberstadt Schützentag in Langenstein / Ehrengäste begrüßt Kreisverband will Sparkurs fortsetzen

Von Bernd Kramer 22.02.2014, 01:46

Der Kreisschützenverband Halberstadt hatte Vertreter aus den Mitgliedsvereinen in das Schützenhaus nach Langenstein zum Kreisschützentag eingeladen. KSV-Präsident Wilfried Schröder konnte außerdem auch Prominente begrüßen.

Langenstein l Mehr als zwei Drittel der Vereine des KSV Halberstadt waren am vergangenen Sonntag der Einladung gefolgt. Schröder hieß unter anderem auch den Präsidenten des Landesschützenverbandes, Eduard Korzenek, und Henning Rühe, Präsident des Kreissportbundes (KSB) Harz, willkommen.

Nach der Begrüßung und dem Einmarsch des Fahnenkommandos gedachten die Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen Schützenbrüder und -schwestern. Nachdem die Ehrengäste ihre Grußworte an die Delegierten richteten, wurden verdienstvolle Schützenbrüder und -schwestern ausgezeichnet.

Dann berichtete KSV-Präsident Wilfried Schröder über die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Er stellte fest, dass der Schützenverband mit derzeit 1 211 Mitgliedern nach dem KFV Fußball der zweitgrößte Kreisverband im Kreissportbund Harz ist. "Ich danke den Schützenvereinen für die gute Zusammenarbeit und dafür, dass sie meinen Sparkurs mitgemacht haben. Wir werden den eingeschlagenen Weg weiterbeschreiten", so Schröder. Er teilte mit, dass es für das Jahr 2014 keine Beitragserhöhungen geben werde. Der Präsident dankte auch allen Sponsoren und ehrenamt- lichen Funktionären im Kreisverband und in den Vereinen für ihre geleistete Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, dass auch 2014 die Entwicklung des Schießsports weitergeht, auch wenn es vom Land weniger Geld für den Landesverband geben wird.

Dass die Sportschützen aus den Vereinen des Altkreises Halberstadt bei Meisterschaften und anderen Wettkämpfen deutschlandweit sehr erfolgreich sind, darüber berichtete Kreisschießsportleiter Heinz Nehrig und führte auch einige Beispiele an. Nehrig stellte auch fest, dass die Teilnehmerzahlen bei den Wettkämpfen auf Kreisebene rückläufig sind und schlug aus Kostengründen vor, in den Mannschafts- wertungen keine Pokale mehr zu vergeben oder Extra-Startgelder für Teams zu erheben. Dem Vorschlag, zukünftig keine Mannschaftspokale auszugeben, stimmten die Delegierten der Vereine bei der abschließenden Diskussion einstimmig zu.