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Hochwasser 2013 Wie die Barbyer den Fluten entgegentraten

Vor zehn Jahren sah man unweit von Elbe und Saale nur ernste Gesichter: Eine neue Jahrhundertflut machte den Menschen zu schaffen. Doch neben Wasserwehr und LHW waren es vor allem die ehrenamtlichen, die tatkräftig anpackten, um das Hochwasser zu bändigen.

Von Thomas Linßner 13.06.2023, 10:01
8. Juni 2013: Was auf den ersten Blick nach Freizeit und Idylle aussieht, hat einen ernsten Hintergrund. Fährhaussiedlung-Bewohner Bertram Wegener wird mit dem Kanu vom  Barbyer Stadtgebiet zu seinem abgesoffenen Wohnhaus geschleppt. Wegeners Familie ist bereits evakuiert.
8. Juni 2013: Was auf den ersten Blick nach Freizeit und Idylle aussieht, hat einen ernsten Hintergrund. Fährhaussiedlung-Bewohner Bertram Wegener wird mit dem Kanu vom Barbyer Stadtgebiet zu seinem abgesoffenen Wohnhaus geschleppt. Wegeners Familie ist bereits evakuiert. Archivfoto: Thomas Linßner

Barby - „Die Lage ist ernst. Mit diesem Grundsatz verließen gestern Mittag alle Beteiligten des Krisenstabes das Barbyer Rathaus. Laut Prognose soll der Elbepegel den der Flut von 2002 übertreffen“, schreibt die Volksstimme am 4. Juni 2013. Als die Mitglieder des eilig einberufenen Krisenstabes das Rathaus verlassen, eint sie eine Gemeinsamkeit: Sie alle treten mit ernsten Gesichtern ins Freie. Wie sich die Flut in Barby weiterentwickelte.