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Fußball FCM-Trainer ärgert sich über Schlussphase

Der 1. FC Magdeburg hat in Jena einen Sieg verpasst. Am Ende ärgerte sich Trainer Stefan Krämer vor allem über die Zeit nach dem Ausgleich.

Von Manuel Holscher 02.09.2019, 23:29

Jena l Ein Punkt in Jena war für den ambitionierten FCM zu wenig. Die Stimmen zum Spiel:

FCM-Trainer Stefan Krämer: "Wir waren in der ersten Halbzeit im Ballbesitz zu langsam, wollten eigentlich häufiger über die Linien spielen, über Außen flanken. Das war mir etwas zu fahrig. Das Gute war, dass wir bis zu dem Gegentor nicht konterbar waren, die Restraumverteidigung war in Ordnung. Das 0:1 fällt, weil sich Jürgen Gjasula zuvor die Hand bricht. Ein solcher Fehler passiert ihm ansonsten nicht. Als wir zurückkamen, hätte alles in beide Richtungen passieren können. Nicht zufrieden bin ich mit der Schlussphase, als wir ein Spieler mehr auf dem Platz hatten. Da hätte ich mir erhofft, dass wir zu der einen oder anderen Torchance kommen. Da waren wir dann aber wieder zu langsam."

Jenas Trainer Lukas Kwasniok: "Das Ergebnis geht unter dem Strich in Ordnung. Für uns war es nach zuvor null Punkten aus sechs Spielen ein Neuanfang, den wir so auch angekündigt hatten. Wir haben gesagt, dass wir auf eine komplett andere Art Fußball spielen werden. Wir haben auf vielen Positionen Veränderungen vorgenommen. Das Produkt, das wir in den ersten sechs Spielen abgeliefert haben, ist ein Flop gewesen. Unsere Aufgabe war es, ein neues Produkt zu starten und ich hoffe, dass es zum Verkaufsschlager wird. Wir haben uns den Punkt aufgrund der kämpferischen und läuferischen Leistung verdient."

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