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Fahrradhersteller Mifa trotzt schlechtem Wetter im Frühjahr

14.08.2013, 17:17
Der Fahrradhersteller Mifa zieht Bilanz. Foto: Hendrik Schmidt/Archiv
Der Fahrradhersteller Mifa zieht Bilanz. Foto: Hendrik Schmidt/Archiv dpa-Zentralbild

Sangerhausen - Trotz des schlechten Wetters im Frühjahr hat der Fahrradhersteller Mifa im ersten Halbjahr 2013 gute Geschäfte gemacht. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 82,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Sangerhausen mitteilte. Das sei der höchste Halbjahresumsatz seit dem Börsengang 2004. Das Konzernergebnis legte demnach von 2,9 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro (plus 20,7 Prozent) zu. Nachdem wegen des langen Winters im ersten Quartal noch ein Umsatzrückgang zu Buche stand, waren es demnach zwischen April und Juni zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Mifa ist nach eigenen Angaben Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller. 2012 verkaufte das Unternehmen mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) mehr als eine halbe Million Räder, der Umsatz lag bei rund 111 Millionen Euro. Größter Einzelaktionär ist der Gründer des Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer.