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Fahrzeug-Auswahl beim Carsharing variiert je nach Anbieter

Reicht ein Kleinstwagen, oder soll es auch mal ein Transporter sein? Wer beim Carsharing bestimmte Autotypen benötigt, muss genau vergleichen. Echte Planungssicherheit bieten nur stationsbasierte Anbieter.

21.12.2015, 12:22

Berlin (dpa/tmn) - Carsharing ist nützlich: Auto reservieren, einsteigen, losfahren. Doch was ist, wenn man seine Familie oder ein paar Arbeitskollegen mitnehmen will? Die Fahrzeugauswahl variiert je nach Geschäftsmodell, sagt Gunnar Nehrke vom Bundesverband Carsharing (bcs).

Bei den Free-Floating-Anbietern wie Car2Go und DriveNow ist die Auswahl oft sehr begrenzt. Free-Floater können innerhalb eines Nutzungsgebiets überall gebucht und abgestellt werden. Car2Go hat im Free-Floating-Bereich nur Smarts im Einsatz, erklärt Pressesprecher Andreas Leo. Bei der stationsbasierten Variante Car2Go Black, die es bisher in sechs Städten gibt, setzt der Anbieter ebenso auf nur ein Modell: die Mercedes B-Klasse.

Ein zweiter großer Free-Floating-Anbieter, DriveNow, hat diverse Modelle von BMW und Mini in seinem Fuhrpark. Damit ist die Variation schon größer: Cabrios, Drei-Türer, Fünf-Türer und mit dem BMW X1 auch ein SUV sind im Einsatz. Es ist jedoch nicht immer sicher, ob eines der bevorzugten Modelle gerade in der Nähe verfügbar ist.

Mehr Planungssicherheit und Auswahl bieten in der Regel die stationsbasierten Anbieter wie teilAuto, Stadtmobil oder cambio. Kleinwagen, Kompakte, Kombis, teilweise auch Transporter sind dort im Angebot, sagt Nehrke. Wer nach der nächsten Ausleihstation sucht, kann sich dort verfügbare Fahrzeugtypen anzeigen lassen. Diese sind reservierbar. Bei Bedarf auch monatelang im Voraus. Die Auto-Auswahl eines Anbieters können Nutzer vorab auf dessen Internetseite prüfen.