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Burger, Apfel oder Butterbrot? Welche Snacks für Autofahrer in Ordnung sind

Natürlich ist Anhalten die beste Option. Manchmal jedoch möchte man unterwegs zum Essen nicht die Fahrt unterbrechen. Für den Snack zwischendurch gibt es dann gute Lösungen - und ganz schlechte.

15.01.2020, 14:28

Berlin (dpa/tmn) - Wen am Autolenkrad der Hunger packt, hält nicht immer an - auch wenn das prinzipiell die sicherste Lösung wäre. Wer unbedingt beim Autofahren essen will, sollte allerdings auch nicht gerade einen Burger von der Fast-Food-Kette auf dem Schoß auspacken.

"Käse und Soße tropft runter, und man ist davon total abgelenkt", beschreibt Julia Fohmann vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat die möglichen Folgen. "Ein Auto ist kein Mittagstisch", betont Fohmann.

Kleine Snacks lenken weniger ab, sind aber auch nicht problemfrei. Muss der Schokoriegel erst umständlich aus der Verpackung geholt werden, liegt der Fokus auch nicht auf der Straße. Darum fragt man lieber den Beifahrer, sofern es einen gibt, ob dieser das übernimmt.

Problem: Nur eine Hand am Lenkrad

Das Problem mit dem Essen beim Fahren ist aber auch, dass man dabei immer nur eine Hand am Lenkrad hat - und dass es bei einer Gefahrensituation kurz dauert, bis die zurück am Steuer ist. "Oft sind es ja gerade diese kurzen Sekunden, die entscheidend sind, um rechtzeitig zu reagieren", sagt Fohmann.

Eigentlich sei es deshalb schon sinnvoller, das Essen im Auto ganz zu unterlassen. Und wer es gar nicht bis zur nächsten Raststätte schafft, lässt sich vom Beifahrer lieber einen Apfelschnitz als einen ganzen Apfel in die Hand geben.