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Euroleague Bayern-Korbjäger enttäuschen gegen Belgrad

03.01.2020, 11:42
Predrag Milosavljevic
Predrag Milosavljevic XinHua

Belgrad (dpa) - Die Basketballer von Bayern München haben ihre Serie verheerender Auswärtsauftritte in der Euroleague auch zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt.

Ansprüche auf einen Playoff-Platz darf das Starensemble von der Isar daher bereits nach der Hinrunde in der Königsklasse kaum noch anmelden. Das 63:93-Debakel bei Roter Stern Belgrad machte erneut deutlich, dass das Team von Trainer Dejan Radonjic in der aktuellen Zusammensetzung nicht das Format für einen Platz unter den besten acht Mannschaften hat.

"Abgesehen von den ersten Minuten haben sie alles kontrolliert", musste Radonjic nach der schwachen Vorstellung seiner Mannschaft einräumen. "Defensiv war das eine schlechte Vorstellung. Wir haben weich gespielt, und sie haben alles ausgenutzt, was sie konnten."

Die Münchner setzten damit ihre ernüchternde Serie in fremden Euroleague-Hallen fort. Ihren einzigen Sieg holten die Bayern ausgerechnet im deutschen Duell bei Alba Berlin (77:76). Nach der elften Niederlage im 17. Spiel wachsen auch die Zweifel, ob Radonjic noch der richtige Trainer für die ehrgeizigen Pläne der Bayern ist.

Geschäftsführer Marko Pesic wird der Auftritt auf jeden Fall zu denken geben. National sind die Münchner zwar mit 13 Siegen aus 13 Liga-Partien makellos in dieser Saison, international hatte Pesic jedoch vor der Saison den nächsten Schritt verlangt. Der blieb bislang aus. Und auch die nächsten Partien versprechen wenig Besserung. Nach dem Heimspiel gegen ZSKA Moskau am kommenden Freitag folgen die schweren Gastspiele bei den beiden griechischen Topclubs Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus.

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