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Stiftung Warentest Geschirrspüler: Mit Eco-Programmen auf Dauer sparen

Bei Geschirrspülern sollte man auf die Spülprogramme achten. Dadurch lässt sich Wasser und Geld sparen, wenn die Geräte lange durchhalten. Doch hier zeigen manche laut Stiftung Warentest Schwächen.

26.08.2020, 04:00

Berlin (dpa/tmn) - In vielen Haushalten in Deutschland erledigen Geschirrspüler den Abwasch. Bei der Anschaffung einer Spülmaschine sollte man nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Wasser- und Stromverbrauch achten. Das kann auf Dauer viel Geld sparen.

Stiftung Warentest hat 19 verschiedene Geschirrspüler getestet - unter anderem auf die Haltbarkeit. Dafür wurde im Dauerlauf zehn Jahre Nutzung simuliert. Ergebnis: Mit Hilfe eines Sparwaschprogramms kann in dieser Zeit viel Wasser und damit auch Geld gespart werden.

Aber nicht alle Geschirrspüler halten überhaupt solange durch: Vier Geräte fielen im Haltbarkeitstest durch - etwa, weil sie im Laufe der Simulation undicht wurden ("test"-Ausgabe 9/20). Nur 4 der 19 getesteten Geräte erhielten insgesamt die Note "Gut".

Der Tipp der Tester: Mit der Wahl des Eco-Sparprogramms lassen sich die Betriebskosten deutlich senken. Anhand dieses Programms werden Geschirrspüler in Energieeffizienzklassen eingeteilt.

Einmal im Monat sollte allerdings ein Spülgang im Intensiv-Programm eingelegt werden. Dadurch lösen sich bei bis zu 75 Grad Celsius Rückstände, die nach den weniger heißen Eco-Spülgängen in der Maschine haften bleiben können.

© dpa-infocom, dpa:200825-99-303407/2

Stiftung Warentest zu Spülmaschinen (z. T. kostenpflichtig)