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Sattelzug Haldensleben: Speditionsfirma sorgt sich um ihren Fahrer und kontaktiert Angestellte eines Autohauses 

Weil ein Fahrer einer polnische Speditionsfirma nicht zu erreichen war, kontaktierte ein Mitarbeiter des Unternehmens ein Autohaus in Haldensleben. Per GPS war der Sattelzug des Fahrers dort geortet worden.

Aktualisiert: 07.07.2021, 17:03
Das Martinshorn der Feuerwehr weckte den Fahrer einer polnischen Speditionsfirma. Dieser schlief in seinem Sattelzug vor einem Autohaus in Haldensleben.
Das Martinshorn der Feuerwehr weckte den Fahrer einer polnischen Speditionsfirma. Dieser schlief in seinem Sattelzug vor einem Autohaus in Haldensleben. Foto: Symbolbild: dpa

Haldensleben (tt) - Für Aufklärung, warum ein Fahrer eines Sattelzuges einer Speditionsfirma nicht zu erreichen war, sorgte heute am 7. Juli eine Mitarbeiterin eines Autohauses in der Johann-Gottlob-Nathusius-Straße in Haldensleben. 

Diese war gegen Mittag von einem Mitarbeiter einer polnischen Spedition angerufen worden. Die Spedition hatte per GPS eines ihrer Fahrzeuge direkt vor dem Autohaus orten können. 

Fahrer war telefonisch nicht zu erreichen

Wie ein Sprecher des Polizeireviers Börde mitteilte, sorgte sich der Mitarbeiter um den Fahrer, denn dieser war telefonisch nicht zu erreichen und hätte eigentlich die Fahrt bereits am Morgen zurück nach Polen fortsetzen sollen. Er bat daher die Mitarbeiterin des Autohauses, nach dem Fahrer zu schauen.

Diese klopfte daraufhin an die verhangene Fahrerkabine, jedoch meldete sich niemand. Es wurde die Polizei, der Rettungsdienst, sowie die Feuerwehr alarmiert. 

Als die Feuerwehr mit eingeschaltetem Martinshorn eintraf, erwachte der Fahrer und öffnete wohlauf die Kabinentür.  Ausgeschlafen konnte er nun seine Fahrt antreten.