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unfall Transporter und Schwerlast-Begleitfahrzeug krachen auf A2 in der Börde zusammen - Fünf Personen verletzt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es gegen 0:56 Uhr auf der Autobahn A 2 in Fahrtrichtung Hannover auf Höhe der Ortslage Hohenwarsleben zu einem schweren Unfall. Fünf Personen wurden verletzt.

Ein Kleintransporter und das Begleitfahrzeig eines Schwertransports kollidierten in der vergangenen Nacht.
Ein Kleintransporter und das Begleitfahrzeig eines Schwertransports kollidierten in der vergangenen Nacht. Foto: Polizeiinspektion Magdeburg

Hohenwarsleben (vs). Wie die Polizei mitteilt, sicherte ein 24-Jähriger aus Mecklenburg-Vorpommern mit seinem Begleitfahrzeug vom Typ BF3 einen Schwerlasttransport ab. Dafür hatte er an seinem Fahrzeug gelbes Rundumlicht und eine große Warntafel ausgeklappt. Der Schwerlaster war mit einem Baumaschinenteil beladen.

Da der Konvoi von der A 14 auf die A 2 auffuhr und die Zugmaschine den Spezialauflieger erst berghoch beschleunigen musste, fuhren die Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern.

Aus bislang ungeklärter Ursache übersah ein 36-jähriger Fahrer eines Kleintransporters mit litauischer Zulassung den auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen fahrenden Konvoi. In Folge dessen kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Kleintransporter und dem Begleitfahrzeug. Beide Autos kamen nach rechts von der Fahrbahn ab und landeten in einem angrenzenden Grünstreifen. Sie wurden anschließend von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Alle vier Insassen des Kleintransporters, sowie der Fahrer des Begleitfahrzeuges wurden leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Die hinzugezogene Feuerwehr konnte durch schnelles Ablöschen des Kleintransporters einen möglichen Entstehungsbrand verhindern.

Gegen 1:19 Uhr meldete sich dann der Schwerlastfahrer an die Polizei. Bei Eintreffen der Beamten wurde schnell klar, was dieser vermisste: Er befand sich schon 20 Kilometer weiter auf der A 2 in Höhe der Ortslage Uhrsleben. Über die Transportfirma wurde ein neues Begleitfahrzeug samt Fahrer organisiert.

Für die Zeit der Bergung musste kurzeitig die Richtungsfahrbahn Hannover gesperrt werden. Es kam zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.