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51 Verletzte auf A2 Nach Unfall mit Bus bei Magdeburg: Technischer Defekt ausgeschlossen

Für den Reisebus-Unfall, der sich in der Nacht zum 10. Februar bei Magdeburg ereignet hat, hat die Polizei nun neue Fakten bekannt gegeben.

Aktualisiert: 24.02.2023, 12:16
War es ein technischer Defekt, der den Reisebus bei Magdeburg in der Nacht zum 10. Februar zum Überschlagen gebracht hat? Die Polizei hat neue Erkenntnisse. Foto:
War es ein technischer Defekt, der den Reisebus bei Magdeburg in der Nacht zum 10. Februar zum Überschlagen gebracht hat? Die Polizei hat neue Erkenntnisse. Foto: Matthias Strauß

Magdeburg (vs) - Nachdem sich in der Nacht zum 10. Februar ein vollbesetzter Reisebus auf der Autobahn A2 überschlagen hat und dabei 51 Menschen verletzt wurden, ermittelt die Polizei. Im Raum standen bislang verschiedene Möglichkeiten, wie es zu dem Unglück gekommen sein könnte.

Nun gibt es neue Erkenntnisse zum Hergang des Unfalls, der sich zwischen dem Parkplatz Börde Nord und der Anschlussstelle Bornstedt in Richtung Hannover ereignete. Denn: Mittlerweile kann offenbar ein technischer Defekt am Reisebus ausgeschlossen werden, wie die Polizei mitteilt.

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Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen sei davon auszugehen, so die Beamten weiter, dass der Fahrer des Reisebusses am Steuer eingeschlafen sei. Gegen ihn sei nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und der Fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet worden.

Der 57-jährige Busfahrer sowie alle weiteren 13 stationär behandelten Insassen konnten mittlerweile die Krankenhäuser wieder verlassen, heißt es in der Mitteilung weiter.