Blaulicht Gleich zwei Kneipenschlägereien in Magdeburg in nur wenigen Minuten
In Magdeburg ist es innerhalb von nur wenigen Minuten am frühen Morgen des 16. Januars zu Schlägereien vor Lokalitäten gekommen.

Magdeburg (vs) - Die erste Schlägerei in Magdeburg fand am Sonntag, 16. Januar, gegen 1.45 Uhr statt. Im Bereich der Olvenstedter Straße/Immermannstraße konnte lediglich einer der beiden Geschädigten im Alter von 43 Jahren angetroffen werden. Durch diesen wurde bekannt, dass er sowie ein weiterer Geschädigter nach Verlassen einer Bar durch drei unbekannte Täter geschlagen und getreten wurden.
Die unbekannten Täter flüchteten im Anschluss in unbekannte Richtung. Diese konnten trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Der zweite Geschädigte verließ ebenfalls noch vor Eintreffen der Rettungskräfte den Tatort. Ein Tatbeteiligter wurde wie folgt von dem 43- jährigen Geschädigten beschrieben: Irofrisur, schwarze Weste/Jacke mit rotem Querstreifen.
Magdeburg: Wenige Minuten später erneut Schlägerei
Der Geschädigte erlitt einen Cut im Bereich des Oberkörpers, welcher jedoch nicht medizinisch behandelt werden musste. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der bisher unbekannte Geschädigte und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich unter 0391/546-3292 im Polizeirevier Magdeburg zu melden.
Nur wenige Minuten später dann eine erneute Attacke vor einer Magdeburger Lokalität. Gegen 2.15 Uhr kam es zu einer Körperverletzung mit mehreren Geschädigten. Zur Tatzeit befanden sich die späteren Opfer in einer Lokalität am Wittenberger Platz. Zwischen zwei Magdeburgern im Alter von 26 und 37 Jahren kam es zunächst zum Streit. In dessen Verlauf versuchte der 26- Jährige den Älteren zu schlagen. Der 37-Jährige kam dabei zu Fall, sprühte dabei jedoch dem Angreifer Reizgas in das Gesicht.
Aufgrund der Ausbreitung des Gases erlitten fünf weitere Gäste im Alter von 27 bis 55 Jahren leichte Augenreizungen, die jedoch nicht medizinisch behandelt werden mussten. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurden eröffnet.