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Grusonstraße Crash in Magdeburg: Unfallopfer flieht in ein Gebüsch - aus einem bestimmten Grund

Ein ungewöhnlicher Einsatz für die Polizei Magdeburg: Beamte müssen berauschtes Unfallopfer aus Gebüsch begleiten - und erfahren triftige Gründe für die Flucht des Mannes.

15.08.2023, 15:26
Nach einem Unfall hatte ein Mann in der Magdeburger Grusonstraße so viel auf dem Kerbholz, dass er sich lieber vor der Polizei in einem Gebüsch versteckte. Dabei war er das Unfallopfer. Symbolbild:
Nach einem Unfall hatte ein Mann in der Magdeburger Grusonstraße so viel auf dem Kerbholz, dass er sich lieber vor der Polizei in einem Gebüsch versteckte. Dabei war er das Unfallopfer. Symbolbild: dpa

Magdeburg (vs) - Zu einem Unfall mit Fahrerflucht ist es am Montagnachmittag in der Grusonstraße in Magdeburg gekommen. Dies geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor.

Demnach kollidierten ein BMW und ein VW an der dortigen Kreuzung. Danach soll der zum Unfallzeitpunkt vorfahrtsberechtigte Fahrer zu Fuß geflüchtet sein. Die eingesetzten Polizisten fanden den Mann offenbar in einem nahen Gebüsch.

Der Grund für die Flucht stellte sich bei der Überprüfung des Mannes durch die Beamten heraus: Sowohl er als auch die hinzueilende Halterin des VW standen allem Anschein nach unter Kokain-Einfluss. Außerdem habe der zuvor Geflüchtete keinen gültigen Führerschein besessen und sei per Haftbefehl gesucht worden, so die Polizei weiter.

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Der VW-Fahrer und die VW-Halterin kamen ins Krankenhaus. Zusätzlich wurde der offene Sicherungshaftbefehl vollstreckt, wie es heißt. Die Polizei ermittelt weiter.