Nach Messerangriff in Wolmirstedt Verschärfte Kontrollen in Magdeburg: An diesen Orten gibt es massive Polizeipräsenz
Nach der Messerattacke in Wolmirstedt hat die Polizei in Magdeburg, der Börde, dem Salzland und dem Harz verstärkte Kontrollen von Passanten angekündigt. Das ist dazu bekannt.

Magdeburg/DUR. - Erst Anfang der Woche hatte die Polizeiinspektion Stendal nach einem Messerangriff in Wolmirstedt angekündigt, die Polizeikontrollen deutlich zu verstärken. Nun zieht auch Magdeburg nach, wie die Polizeiinspektion Magdeburg mitteilt.
Demnach wurde bereits in Magdeburg, dem Salzland, in der Börde und im Harz die Polizeipräsenz deutlich erhöht. Die Rede ist von 14 Bereichen und einer Waffenverbotszone in Magdeburg, in denen "konzentrierte Kontrollmaßnahmen durchgeführt" werden, wie es heißt.
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An diesen Orten wird die Polizeipräsenz verstärkt:
- Magdeburg: Strubepark
- Magdeburg: Innenstadt
- Magdeburg: Neue Neustadt
- Magdeburg: Waffenverbotszone am Hauptbahnhof und dem Vorplatz
- Magdeburg: Festung Mark (bis 14. Juli)
- Magdeburg: Mückenwirt (bis 14. Juli)
- Magdeburg: Petriförder (bis 14. Juli)
- Magdeburg: Am Winterhafen (bis 14. Juli)
- Oschersleben: Bahnhof, Busbahnhof und Teile der angrenzenden Straßen, Wege und Gleisanlagen der DB AG
- Oschersleben: Sportplatz (bis 14. Juli)
- Oschersleben: Stadtfest (21. bis 23. Juni)
- Bernburg: Karlsplatz und geringe Teile der angrenzenden Straßen
- Aschersleben: Herrenbreite, Bahnhofsvorplatz und geringe Teile der angrenzenden Straßen
- Wernigerode: Rathausfest (21. bis 23. Juni)
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Polizei verschärft Kontrollen in Magdeburg: Das erwartet Passanten jetzt
Die Beamten seien vorrangig fußläufig an den Kontrollorten unterwegs. Dort würden verdachtsunabhängige Kontrollen und Kontrollen von mitgeführten Sachen durchgeführt.
Auslöser für die vermehrte Polizeipräsenz sind offenbar die Debatten über die öffentliche Sicherheit nach dem Messerangriff in Wolmirstedt.