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Polizei Im Zug nach Magdeburg: Unbekannter bespuckt Zugbegleiterin

Auf Höhe Osterburgs in Sachsen-Anhalt wurde eine Zugbegleiterin der Deutschen Bahn bespuckt und beleidigt.

Aktualisiert: 23.03.2023, 14:57
Eine Zugbegleiterin wurde in einem Zug mit dem Ziel Magdeburg beleidigt und bespuckt.
Eine Zugbegleiterin wurde in einem Zug mit dem Ziel Magdeburg beleidigt und bespuckt. Symdpa

Magdeburg (vs) - Am Mittwoch, 22. März, wurde die
Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 14.35 Uhr durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn darüber informiert, dass eine Zugbegleiterin auf der Bahnstrecke zwischen Wittenberge und Magdeburg auf Höhe Osterburgs von einem Fahrgast bespuckt wurde.

Bereits bei der Kontrolle der Fahrausweise konnte der etwa 20 Jahre alte Mann keinen solchen vorweisen. Daraufhin beleidigte er die Zugbegleiterin in deutscher Sprache und bedrohte sie, ihm nicht zu nahe zu kommen. Am Haltepunkt Osterburg wollte der Unbekannte aussteigen, drehte sich kurz zuvor
noch einmal zu der Kontrolleurin um und bespuckte diese.

Tat ereignete sich in der S1 in Richtung Magdeburg

Danach stieg er auf sein blaues Fahrrad und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Frau brach ihren Dienst noch in Osterburg ab. Der eingesetzte Triebfahrzeugführer bestätigte die Aussagen seiner Kollegin. Der europäisch aussehende Mann war circa 180 bis 185
Zentimeter groß, mit schlankem Erscheinungsbild und kurzen schwarzen Haaren. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet
und benötigt die Mithilfe der Bevölkerung.

"Wer kann Hinweise zu oben genannter Person geben, welche am Mittwoch, den 22. März 2023 am Haltepunkt Seehausen die
S1 in Richtung Magdeburg Hauptbahnhof bestieg und gegen 14.29 Uhr die Bahn am Haltepunkt Osterburg mit einem blauen Fahrrad verließ, nachdem er die Zugbegleiterin beleidigt, bedroht und bespuckt hatte", fragt die Polizei in einer Pressemitteilung.

Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.